Peter Jakobeit

1. Im Zentrum der allgemeinen Weltbetrachtung und deswegen auch im Mittelpunkt politischer Arbeit steht der Mensch als Individuum. Ob Klima-, Sozial-, Wirtschafts- oder Bildungspolitik … – alles, was dem Menschen und seiner Würde nicht zuträglich ist, ist abzulehnen.

2. Praktische politische Ansätze dafür sind das „Bedingungslose Grundeinkommen“ und die „Gemeinwohlökonomie“. Beide Vorhaben stellen einen ungeheuren Paradigmenwechsel dar. Das ist beispielsweise daran abzulesen, wie zaghaft diese Themen in anderen Parteien diskutiert werden.

3. Die geistigen Fundamente unserer Gesellschaft, wie sie sich auch im Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland widerspiegeln, sind entwachsen aus tausenden von Jahren europäischer Geistesgeschichte. Dem wird in der aktuellen Kulturpolitik sehr unzureichend Rechnung getragen. Von den Förderstrukturen über eine erforderliche, zugewandte Evaluierung von Kultureinrichtungen bis hin zur Gestaltung von Lehrplänen an unseren Schulen: Es geht viel zu besprechen – und dann zu tun.

4. Keine Angst haben vorm Betreten von Entscheidungsebenen. Wer verändern will, muss demokratisch legitimierten Zugriff auf die Stellschrauben haben.

„Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“

Erich Kästner hat mit diesem Satz bis heute recht behalten. Deshalb habe ich mich nach reiflicher Überlegung dazu entschlossen, bei DiB aktiv dabei zu sein. Der Teamspirit, das Programm, das verantwortungsbewusste Ernstnehmen der eigenen politischen Aussagen und die spürbare Energie stimmen mich optimistisch.

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