Julia Lilien Meyder

Warum brauchen wir ein BGE?

Aus meiner Sicht sind das zwei Dinge:

Zum einen soll das BGE gewährleisten, dass es, salopp gesagt, keine ausbeuterischen Jobs mehr gibt. Arbeiten, die keiner gerne ausführt, müssen wenigstens gut bezahlt werden. Denn der Mindestlohn funktioniert leider oft nur auf dem Papier. Wenn hier die Alternative BGE bestehen würde, sind die Arbeitgeber automatisch gezwungen, mehr als das BGE zu bezahlen, um überhaupt Arbeitskräfte zu bekommen.

Zum anderen gibt es eine ganze Reihe von Menschen, die von Armut bedroht sind, das könnte durch das BGE abgepuffert werden. Alleinerziehende, Menschen mit konischen Krankheiten, Menschen mit Behinderung, pflegebedürftige Menschen, Menschen die Care-Arbeit leisten, Künstler, Menschen mit hohem ehrenamtlichen Engagement, Selbstständige, Langzeitarbeitslose…

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Stefan Klepp

Ich sehe das Bedingungslose Grundeinkommen („BGE“) als eine hervorragende Chance, als Gesellschaft und Individuum neue Wege zu gehen. Wenn eine angemessene Grundversorgung durch das BGE für alle gewährleistet wird, haben wir die Möglichkeit, alte tradierte Routinen, Verhalten und Werte zu prüfen und ggf. neu aufzustellen. Ein Freiraum, der in unserer hochdynamischen und von Unsicherheiten bezügl. der eigenen Existenz geprägten Zeit, nicht unterschätzt werden sollte bzw. kann!

Kurz zu mir: Ich wohne in Tübingen, bin 39 Jahre, ledig, Dipl.-Physiker, arbeite als IT-Admin, Mitglied bei DEMOKRATIE IN BEWEGUNG seit 2018, in meiner Freizeit Musiker/Sänger in einer Band. Neben meinem parteipolitischen Engagement bin ich gewerkschaftlich organisiert/engagiert (IG Metall), und Förder-/Mitglied bei abgeordnetenwatch.de, Campact, Digitalcourage und Mehr Demokratie e.V.

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