Heiko Windisch

Ich bin Heiko Windisch von Beruf Bäcker
und bin zuhause in Nordhausen.
Ich bin für ein Bedingungsloses Grundeinkommen für jeden Bürger
in Europa für eine bessere Zukunft für uns alle.
Für mich öffnet das Bedingungsloses Grundeinkommen eine Tür in viele Richtungen .

Hans-Günter Renkewitz

Warum bin ich für ein bedingungsloses Grundeinkommen?

Ich habe einen Traum, den Traum von einer Welt, „in der die freie Entwicklung des Einzelnen die Bedingung für die freie Entwicklung aller“ ist.
In der wir alle gemeinsam darüber nachdenken, diskutieren und entscheiden können, wie wir in Zukunft leben wollen. Es gibt wahrlich genug zu tun, um für unsere Kinder und Enkel eine lebenswerte Zukunft zu sichern. Arbeit wird uns also niemals ausgehen. Und noch nie war unsere Produktivität so hoch wie heute. Wir brauchen genau deshalb heute mehr denn je die schöpferischen und kreativen Fähigkeiten zur Erhaltung und Gestaltung unserer Lebenswelt. Diese gehört uns nicht, wir haben sie von unseren Kindern nur geliehen. Daraus ergibt sich unsere Verantwortung. Wir haben als Menschen „alle gleichermaßen das Vermögen und den Anspruch, unser Handeln vernünftig zu bestimmen“. Das allein bestimmt unsere Würde und Würde hat keinen Preis.

Ein bedingungsloses Grundeinkommen löst kein einziges globales Problem. Aber es liefert uns den entscheidenden Schlüssel. Es öffnet uns die Tür zu einem tatsächlich selbstbestimmten und verantwortungsbewussten Leben. Ein Leben, dass uns die Zeit gibt, gemeinsam darüber nachzudenken, wie unsere Zukunft aussehen soll und die Gestaltung dieser Visionen endlich selbst in die Hand zu nehmen.

Die Entscheidung, für den Thüringer Landtag zu kandidieren,
ist das Ergebnis langer Überlegungen und Dank Unterstützung durch Mitstreiter in der Bewegung für das bedingungslose Grundeinkommen so gefallen.
Kein Parlament, keine Partei, niemand, auch ich nicht, kann allein ohne die aktive Teilnahme aller Bürger auch nur daran denken, irgendetwas zu bewegen.

Zur Person:

64 Jahre, Nordhausen, Dipl.-Ing. für Informationstechnik im Ruhestand. Berufliche Tätigkeit in der Mikroelektronik und 25 Jahre Tätigkeit in der beruflichen Aus- und Weiterbildung.

Jörg Wacker

Als gebürtiger Thüringer, durchgängig in Thüringen wohnhaft, mit 55 Jahren Lebenserfahrung ausgestattet (beruflich als Elektronikfacharbeiter, Softwareentwickler und Elektroinstallateur, als Familienvater von 3 bereits erwachsenen Kindern und als Alleinverdiener und somit Versorger der Familie) sind mir die Wirkungsweise, die Möglichkeiten und Unzulänglichkeiten des aktuell wirkenden Sozialstaates mit seiner Sozialgesetzgebung recht gut bekannt. Auch in meinem beruflichen und privaten Umfeld sehe ich genügend problematische Situationen, die durch die Unzulänglichkeiten des Sozialstaates nicht behoben bzw. erst hervorgerufen werden.

Ich bin überzeugt: Ein Grundeinkommen würde die meisten dieser problematischen Situationen beseitigen bzw. Wege eröffnen, diese Situationen auflösen zu können. Deshalb trete ich im Rahmen meiner zeitlichen und wirtschaftlichen Möglichkeiten für die Verbreitung, Diskussion und Umsetzung der Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens ein. Leider wird mein Aktivitätsdrang durch meine Erwerbsarbeit in Vollzeit und als Alleinverdiener sowohl zeitlich als auch wirtschaftlich erheblich behindert.
Als Mitglied des Vereins „Thüringer für Grundeinkommen e. V.“ sowie Mitglied der Partei „Bündnis Grundeinkommen“ und Vorstandsmitglied des Landesverbandes Thüringen bin ich für die Idee eines Bedingungslosen Grundeinkommens organisiert und vernetzt.

Ich kandidiere für die Landtagswahl …
mit dem Ziel, durch sich über ein Mandat eröffnende neue zeitliche, politische und wirtschaftliche Möglichkeiten stärker und besser für die Verbreitung und Umsetzung der Idee des Bedingungslosen Grundeinkommens sowohl durch Öffentlichkeitsarbeit als auch mit parlamentarischer Arbeit einzusetzen.
Auch würde der direkte Kontakt zu anderen Entscheidungsträgern im Parlament Möglichkeiten zur Diskussion und Aufklärung direkt in der Entscheidungsebene eröffnen.

Sebastian Schirmer

Wer ich bin:
Mein Name ist Sebastian Schirmer, ich lebe seit Anfang 2017 in Erfurt und bin Mitglied sowohl im Bündnis Grundeinkommen als auch im Verein Thüringer für Grundeinkommen e. V. Vor meiner Zeit in Erfurt wohnte ich seit Herbst 2013 zum Studium in Jena, nachdem ich es 2009 in meiner Heimatstadt Göttingen begonnen hatte. Ich arbeite seit Frühling 2016 als Qualitätsmanager in einem Unternehmen für Software- und Hardware-Entwicklung. Seit 2016 bin ich mit meiner Ehefrau verheiratet und wir haben ein zweijähriges Kind.

Meine Motivation für das BGE:
Das BGE würde meiner Meinung nach jedem Gesellschaftsmitglied sein Überleben, seine Teilhabe und somit ein Leben in Würde ermöglichen; Armut würde durch das BGE abgeschafft. Für mich ist dieses eine Frage der gerechten Machtverteilung zwischen uns allen. Darüber hinaus sehe ich das BGE als einen Schritt in die richtige Richtung hin zu einer nachhaltigen Ökologie, da durch fehlende existenzielle Abhängigkeiten nicht nur sozial sinnfreie, sondern auch umweltzerstörende Tätigkeiten stark eingedämmt werden können. Ich bin davon überzeugt, dass jeder Mensch von Natur aus einen Antrieb hat, seinem und dem Leben seiner Mitmenschen einen Sinn zu stiften, was uns allen durch das BGE ermöglicht wird.

Kandidatur:
Die Idee des BGE gewinnt an Fahrt und es braucht Menschen, die sie vermitteln und begeistert von ihr berichten. Schon im privaten Kreis spreche ich dieses umstrittene Thema seit mehreren Jahren an und ich informiere mich durch Literatur und Veranstaltungen über ältere und neuere BGE-Entwicklungen. Meiner Ansicht nach bin ich ein recht redegewandter Mensch, der authentisch überzeugen kann. Ich weiß, dass ich sehr vieles in dieser Welt nicht kenne; ich weiß aber auch, dass es anderen Menschen ebenso geht. Daher möchte ich die Politik nicht ausschließlich anderen überlassen, sondern nach dem mutigen Motto „Denken Sie selbst, sonst tun es andere für Sie“ selbst tatkräftig werden.