Bastian Kreienhoop

Ich bin davon überzeugt, dass wir mit einem Grundeinkommen ein mächtiges Werkzeug haben, um soziale Ungerechtigkeit effektiv zu bekämpfen.
Machen wir uns doch nichts vor – Die Abwärtsspirale ALG 2 bzw. „Hartz 4“ durchbrechen nur wenig Menschen. Die Realität sieht anders aus:
– Soziale Stigmatisierung
– Menschenunwürdige Kontrollen und Kürzungen bei Verfehlungen
– Gefühl der Wertlosigkeit
Nicht jeder kann 20/35/42 Stunden die Woche arbeiten – die Gründe sind vielfältig. Von Pflege der Angehörigen, körperlicher Einschränkung oder einfach Neuorientierung.
Die Gefahr der Ausbeutung auf dem Arbeitsmarkt ist groß, da Menschen auf ein regelmäßiges Einkommen angewiesen sind – unabhängig ihrer Lebenssituation. Ein Grundeinkommen ermöglicht hingegen eine freie Entwicklung und spornt an, die eigene Berufung zu finden.

Michael Ziegelmeir

Als ehemaliger Leistungsempfänger ist mir das Thema Grundeinkommen persönlich sehr wichtig. In einer unverschuldeten Situation neben Jobsuche, ggf. persönlichen Schwierigkeiten und Wohnungssuche sollte man sich in unserer Gesellschaft darauf verlassen können, dass man in jedem Fall unterstützt wird. Momentan ist das nicht der Fall.

Wir betrachten das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) als wichtigen Beitrag zur Lösung der drängendsten sozialen Probleme. Durch die Einführung des BGE erhält jeder einzelne Bürger Deutschlands eine finanzielle Grundlage, die es ihm ermöglicht, sich frei von Existenzängsten zu verwirklichen. Damit begegnen wir nicht nur Armut als solcher, sondern können auch Folgeerscheinungen wie Existenzängste, Krankheit, soziale Isolation oder Kriminalität verringern. Wir wollen, dass jeder Mensch die Chance erhält, seinen Lebensweg frei zu gestalten. Mit dem BGE erkennen wir an, dass dabei auch die notwendige finanzielle Ausstattung eines Menschen eine gewichtige Rolle spielt und schaffen Rahmenbedingungen, die jedem Menschen ein würdiges und selbstbestimmtes Leben ermöglichen.

Mit einem BGE gehen wir neue Wege, die auch Risiken und Schwierigkeiten hinsichtlich Akzeptanz, Verhaltensänderungen und Abgaben mit sich bringen werden. Deshalb soll die Einführung schrittweise erfolgen, um Fehlentwicklungen zu erkennen und zu beheben. Kurzfristig unterstützen wir auch Maßnahmen, die die Hartz IV-Gesetzgebung und das Arbeitslosengeld II hin zu einer humaneren Grundsicherung reformieren. Dazu gehören die Abschaffung von Auflagen, Sanktionen und Vermögensprüfungen sowie die Erleichterung von Hinzuverdienstmöglichkeiten – insbesondere auch für Kinder von Transferempfängern.

Voraussetzung für die Finanzierung des BGE ist ein starker Wirtschaftsstandort mit produktiven Leistungsträgern. Das BGE kann einen wichtigen Beitrag leisten, um unsere Gesellschaft an eine sich verändernde Arbeitswelt anzupassen und den damit verbundenen Wandel positiv zu gestalten.

http://www.diehumanisten.de/
michael.ziegelmeir@gmail.com

Felicitas Klings

Ich bin 38 J. alt, Mutter und arbeite als leitende Pflegefachkraft.
Seit zwei Jahren bin ich im hessischen Landesvorstand der Partei der Humanisten und kandidiere zur Bundestagswahl sowohl auf Landeslistenplatz 2 als auch als Direktkandidatin für Wiesbaden.

Zum BGE zitiere ich aus unserem Wahlprogramm, hinter dem ich voll und ganz stehe:

„Wir betrachten das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) als wichtigen Beitrag zur Lösung der drängendsten sozialen Probleme. Durch die Einführung des BGE erhält jeder einzelne Bürger Deutschlands eine finanzielle Grundlage, die es ihm ermöglicht, sich frei von Existenzängsten zu verwirklichen. Damit begegnen wir nicht nur Armut als solcher, sondern können auch Folgeerscheinungen wie Existenzängste, Krankheit, soziale Isolation oder Kriminalität verringern. Wir wollen, dass jeder Mensch die Chance erhält, seinen Lebensweg frei zu gestalten. Mit dem BGE erkennen wir an, dass dabei auch die notwendige finanzielle Ausstattung eines Menschen eine gewichtige Rolle spielt und schaffen Rahmenbedingungen, die jedem Menschen ein würdiges und selbstbestimmtes Leben ermöglichen.
Mit einem BGE gehen wir neue Wege, die auch Risiken und Schwierigkeiten hinsichtlich Akzeptanz, Verhaltensänderungen und Abgaben mit sich bringen werden. Deshalb soll die Einführung schrittweise erfolgen, um Fehlentwicklungen zu erkennen und zu beheben. Kurzfristig unterstützen wir auch Maßnahmen, die die Hartz IV-Gesetzgebung und das Arbeitslosengeld II hin zu einer humaneren Grundsicherung reformieren. Dazu gehören die Abschaffung von Auflagen, Sanktionen und Vermögensprüfungen sowie die Erleichterung von Hinzuverdienstmöglichkeiten – insbesondere auch für Kinder von Transferempfängern.
Voraussetzung für die Finanzierung des BGE ist ein starker Wirtschaftsstandort mit produktiven Leistungsträgern. Das BGE kann einen wichtigen Beitrag leisten, um unsere Gesellschaft an eine sich verändernde Arbeitswelt anzupassen und den damit verbundenen Wandel positiv zu gestalten.“

http://www.diehumanisten.de
felicitas.klings@hessen.diehumanisten.de

 

Barend Wolf

Unser Ziel ist, dass jeder Mensch frei von Zwängen und ohne Existenzängste seinen eigenen Lebensentwurf umsetzen kann.

Humanistische Sozialpolitik setzt auf Hilfe zur Selbsthilfe, Chancengleichheit und Unterstützung in Not. Im Mittelpunkt steht für uns die Selbstbestimmung des Einzelnen.

Es ist unsere Überzeugung, dass zum Fortschritt unserer Gesellschaft geleistete Beiträge dabei so vielfältig sein können wie die Menschen, die in ihr leben. Wir trauen Menschen zu, selbst zu entscheiden, ob dieser Beitrag in Form von Erwerbsarbeit, Care-Arbeit, Selbstständigkeit, ehrenamtlicher Tätigkeit, künstlerischer Betätigung oder anderer gemeinnütziger Beschäftigung erfolgt. Deswegen treten wir für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein.

Wir betrachten das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) als wichtigen Beitrag zur Lösung der drängendsten sozialen Probleme. Durch eine Einführung erhält jeder einzelne Bürger Deutschlands eine finanzielle Grundlage, die es ihm ermöglicht, sich frei von Existenzängsten zu verwirklichen. Damit begegnen wir nicht nur Armut als solcher, sondern können auch Folgeerscheinungen wie Existenzängste, Krankheit, soziale Isolation oder Kriminalität verringern. Wir wollen, dass jeder Mensch die Chance erhält, seinen Lebensweg frei zu gestalten. Mit dem BGE erkennen wir an, dass dabei auch die notwendige finanzielle Ausstattung eines Menschen eine gewichtige Rolle spielt und schaffen Rahmenbedingungen, die jedem Menschen ein würdiges und selbstbestimmtes Leben ermöglichen.

Mit einem BGE gehen wir neue Wege, die auch Risiken und Schwierigkeiten hinsichtlich Akzeptanz, Verhaltensänderungen und Abgaben mit sich bringen werden. Deshalb soll die Einführung schrittweise erfolgen, um Fehlentwicklungen zu erkennen und zu beheben. Kurzfristig unterstützen wir auch Maßnahmen, die die Hartz IV-Gesetzgebung und das Arbeitslosengeld II hin zu einer humaneren Grundsicherung reformieren.

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/barend-wolf

Mario Caraggiu

Wir wollen, dass jeder Bürger die Chance erhält, seinen Lebensweg frei zu gestalten. Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen erkennen wir an, dass dabei auch die notwendige finanzielle Ausstattung eines Menschen eine gewichtige Rolle spielt und schaffen Rahmenbedingungen, die jedem Menschen ein würdiges und selbst bestimmtes Leben ermöglichen.

Lena Andris

Ich setze mich für die Einführung eines universellen Grundeinkommens ein. Ein existenzsicherndes Grundeinkommen schützt Menschen vor ausbeuterischer Arbeit und ermutigt, neue Wege zu gehen. Damit fördert es auch selbstständige, künstlerische und ehrenamtliche Tätigkeiten. Die Einführung muss, basierend auf einem zu erarbeitenden und tragfähigen Konzept, über einen langen Zeitraum schrittweise erfolgen und Möglichkeiten bieten, Fehlentwicklungen zu erkennen und korrigierend einzugreifen.

http://diehumanisten.de/

Vincent Weber

Wir betrachten das bedingungslose Grundeinkommen (BGE) als wichtigen Beitrag zur Lösung der drängendsten sozialen Probleme. Durch die Einführung des BGE erhält jeder einzelne Bürger Deutschlands eine finanzielle Grundlage, die es ihm ermöglicht, sich frei von Existenzängsten zu verwirklichen. Damit begegnen wir nicht nur Armut als solcher, sondern können auch Folgeerscheinungen wie Existenzängste, Krankheit, soziale Isolation oder Kriminalität verringern. Wir wollen, dass jeder Mensch die Chance erhält, seinen Lebensweg frei zu gestalten. Mit dem BGE erkennen wir an, dass dabei auch die notwendige finanzielle Ausstattung eines Menschen eine gewichtige Rolle spielt und schaffen Rahmenbedingungen, die jedem Menschen ein würdiges und selbstbestimmtes Leben ermöglichen.

Mit einem BGE gehen wir neue Wege, die auch Risiken und Schwierigkeiten hinsichtlich Akzeptanz, Verhaltensänderungen und Abgaben mit sich bringen werden. Deshalb soll die Einführung schrittweise erfolgen, um Fehlentwicklungen zu erkennen und zu beheben. Kurzfristig unterstützen wir auch Maßnahmen, die die Hartz IV-Gesetzgebung und das Arbeitslosengeld II hin zu einer humaneren Grundsicherung reformieren. Dazu gehören die Abschaffung von Auflagen, Sanktionen und Vermögensprüfungen sowie die Erleichterung von Hinzuverdienstmöglichkeiten – insbesondere auch für Kinder von Transferempfängern.

Voraussetzung für die Finanzierung des BGE ist ein starker Wirtschaftsstandort mit produktiven Leistungsträgern. Das BGE kann einen wichtigen Beitrag leisten, um unsere Gesellschaft an eine sich verändernde Arbeitswelt anzupassen und den damit verbundenen Wandel positiv zu gestalten.

http://diehumanisten.de/

Dennis Wörner

Ein Grundeinkommen schafft das Privileg, ohne Angst um die eigene Existenz auch mal „Nein“ sagen zu können.

Humanistische Sozialpolitik setzt auf Hilfe zur Selbsthilfe, Chancengleichheit und Unterstützung in Not. Im Mittelpunkt steht für uns die Selbstbestimmung des Einzelnen.

Es ist unsere Überzeugung, dass zum Fortschritt unserer Gesellschaft geleistete Beiträge dabei so vielfältig sein können wie die Menschen, die in ihr leben. Wir trauen Menschen zu, selbst zu entscheiden, ob dieser Beitrag in Form von Erwerbsarbeit, Care-Arbeit, Selbstständigkeit, ehrenamtlicher Tätigkeit, künstlerischer Betätigung oder anderer gemeinnütziger Beschäftigung erfolgt. Deswegen treten wir für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein.

Unser Ziel ist, dass jeder Mensch frei von Zwängen und ohne Existenzängste seinen eigenen Lebensentwurf umsetzen kann.

Das BGE bietet in vielerlei Hinsicht Lösungen für die Welt des 21. Jahrhunderts.

1. Ein BGE bekämpft Armut und damit eine Hauptursache von Angst, Krankheit, Kriminalität und weiteren negativen Auswirkungen, die letztendlich für die Gesellschaft teurer sind als die Finanzierung des BGE.

2. Menschen, die frei von Existenzängsten sind, können sich stärker selbst verwirklichen und haben absehbar mehr Raum, um sich konstruktiv in der Gesellschaft einzubringen.

3. Anreize für ein würdiges Lebens werden gefördert – anders als bei derzeitigen Sozialhilfen. Ersparnisse müssen nicht aufgebraucht werden, der Wohnort darf frei im Land gewählt werden und Hilfe von Angehörigen, Freunden oder dem Partner darf angenommen werden, ohne drastische Kürzungen befürchten zu müssen. Auch das selbstbestimmte Annehmen oder Ablehnen von Erwerbsarbeit gehört dazu.

4. Automatisierung, ein wesentlicher Treiber des Wohlstands, kann mehr Akzeptanz erfahren, da der daraus resultierende Abbau von Arbeitsplätzen nicht die Existenz der Arbeitnehmer gefährdet, sondern als neue Chance wahrgenommen werden kann.

https://www.diehumanisten.de/wahlen/wahlprogramm-2021/

Thomas Herter

Eine Gesellschaft muss die Chance auf individuellen Wohlstand bieten, Teilhabe und persönliche Entfaltung ermöglichen und Sicherheit, Gesundheit und Bildung für jedes ihrer Mitglieder gewährleisten. Deswegen nehmen wir den Menschen als Individuum in den Blick unserer Politik.

Humanistische Sozialpolitik setzt auf Hilfe zur Selbsthilfe, Chancengleichheit und Unterstützung in Not. Im Mittelpunkt steht für uns die Selbstbestimmung des Einzelnen.

Es ist unsere Überzeugung, dass zum Fortschritt unserer Gesellschaft geleistete Beiträge dabei so vielfältig sein können wie die Menschen, die in ihr leben. Wir trauen Menschen zu, selbst zu entscheiden, ob dieser Beitrag in Form von Erwerbsarbeit, Care-Arbeit, Selbstständigkeit, ehrenamtlicher Tätigkeit, künstlerischer Betätigung oder anderer gemeinnütziger Beschäftigung erfolgt. Deswegen treten wir für ein bedingungsloses Grundeinkommen ein.

Unser Ziel ist, dass jeder Mensch frei von Zwängen und ohne Existenzängste seinen eigenen Lebensentwurf umsetzen kann.

So steht auch das Wohlergehen der Kinder im Mittelpunkt unserer Familienpolitik. Wir setzen uns wir uns für die Einführung eines bedingungslosen und existenzsichernden Grundeinkommens ein. Wir machen uns zudem für die bundesweite Intensivierung des sozialen Wohnungsbaus und die Unterstützung von Wohnungsgenossenschaften stark. Housing-First-Projekte zur Bekämpfung von Obdachlosigkeit wollen wir flächendeckend einführen.

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/thomas-herter

Andreas Kebschull

Das bedingungslose Grundeinkommen ist wohl die interessanteste sozialpolitische Idee unserer Zeit und hat enormes Potenzial, ein effektives Mittel zur Verwirklichung der eigenen Selbstbestimmung darzustellen.

Unsere aktuelle Sozialpolitik zielt leider auf Strafe, Gängelung und Zwang ab. Viele aktuelle Sozialleistungen werden sofort gestrichen, sobald man auch nur einen 1 € zu viel verdient. Nimmt man einen Job an, der gerade so über den Sozialleistungen ist, verliert man nicht nur den Anspruch auf Selbige, sondern man verdient nach Steuern sogar weniger. Versucht man Aktiv seine Situation zu verbessern und hat am Ende genauso viel oder eventuell sogar weniger Geld übrig als vorher, entsteht ein entmutigendes Hindernis, welches passives Verhalten fördert.

Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde durch seine Bedingungslosigkeit einen Anreiz schaffen, seine eigene Situation durch Arbeit, Fortbildung und Weiterbildung zu verbessern. Gleichzeitig bietet es finanzielle Sicherheit für all jene, welche sich abseits des klassischen Berufsmodells verwirklichen wollen, Künstler, ehrenamtliche Mitarbeiter, selbstständige, sie alle könnten sich voll auf ihre jeweilige Leidenschaft konzentrieren und auf unterschiedliche Art und weiße zur Gesellschaft beitragen. Ohne Angst vor Armut haben zu müssen.

Darum hat die Partei der Humanisten das bedingungslose Grundeinkommen fest in ihrem Parteiprogramm verankert:
https://www.diehumanisten.de/programm/#Soziales
„Wir setzen uns für die Einführung eines universellen Grundeinkommens ein. Ein existenzsicherndes Grundeinkommen schützt Menschen vor ausbeuterischer Arbeit und ermutigt, neue Wege zu gehen. Damit fördert es auch selbstständige, künstlerische und ehrenamtliche Tätigkeiten. Die Einführung muss, basierend auf einem zu erarbeitenden und tragfähigen Konzept, über einen langen Zeitraum schrittweise erfolgen und Möglichkeiten bieten, Fehlentwicklungen zu erkennen und korrigierend einzugreifen.“