Denis Rothhardt

Es führt kein Weg mehr drumherum. Die Frage ist nur noch, „wann“ das Grundeinkommen kommt, nicht mehr „ob es kommt“.

Daher müssen nun alle Wege geebnet und die durch die aktuelle Politik und Verwaltung immer wieder gepredigten Nachteile des Grundeinkommens endlich aufgeklärt werden.

Das Grundeinkommen wird nicht nur jeder einzelnen Person helfen, sondern auch einen extremen Bürokratieabbau im Bereich des SGB (Sozialgesetzbuch I-XII, inkl. SGB II (Hartz 4), SGB III (Arbeitslosenversicherung), SGB XII (Sozialhilfe), etc.) zur Folge haben.

Ronny Meier

Wir wollen die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens erreichen, um alle Menschen existentiell abzusichern, ein gesellschaftliches Leben zu garantieren und Arbeit zu ermöglichen. Dabei meint Arbeit auch Erwerbsarbeit, Familien- und Pflegearbeit sowie Ehrenamt.

Das bedingungslose Grundeinkommen muss den Forderungen des Netzwerkes Grundeinkommen entsprechen.

Das BGE soll an jeden Menschen von Geburt an und bis zum Tod in gleicher Höhe gezahlt werden. Zur Einführung eines BGE kommen zwei Varianten infrage, die parallel wachsen können:

Variante 1: Als Kompensation für alle Menschen in Regionen, welche dem Strukturwandel unterliegen. Hier ganz konkret für die Menschen im vom Ende des Braunkohleabbaus betroffenen Süden Sachsen-Anhalts. Entsprechend der o.g. Forderungen und mit einer Dauer von mindestens zehn Jahren, möglichst jedoch unbegrenzt.

Variante 2: Das BGE soll stufenweise eingeführt werden. Nicht in der Höhe, sondern beginnend mit bestimmten Bevölkerungsgruppen, wie Kinder,

Rentner oder/und Studenten/Auszubildende in der ersten Stufe und dann in der zweiten Stufe mittelfristig für jeden Menschen.

Beide Varianten sind als Pionier-Modelle zu verstehen, die in ständiger wissenschaftlicher Begleitung umgesetzt werden.

Richard Schmid

Ich bin seit vielen Jahren in den Netzwerken zum Bedingungslosen Grundeinkommen aktiv.
Für einen Piraten ja auch fast selbstverständlich.