Warum ich für das bedingungslose Grundeinkommen bin? Weil es die Freiheit des einzelnen mit Sicherheit verbindet. Es ermöglicht die freie Selbstentfaltung, die doch Maß aller Dinge sein sollte. Denn zur Freiheit gehört auch die Freiheit, sich gegen ein Leben in prekären Jobs zu entscheiden. Nicht für einen Hungerlohn zu arbeiten, um dazuzugehören, um am Ende doch wieder aufstocken zu müssen. Es gibt den Menschen, die man vorher zu Bittstellern gemacht hat, ein Stück ihrer Würde, ein Stück ihres Selbstbewusstseins wieder. Und aus der Sicherheit des bedingungslosen Grundeinkommens können neue Ideen kommen, die dann wiederum die Wirtschaft beflügeln. Eine Win-win-Situation.
Alle Studien zeigen, dass das bedingungslose Grundeinkommen dafür sorgt, dass sich die Menschen freier fühlen, weniger Sorgen haben. Die Angst vor dem wirtschaftlichen Abstieg, die viele in prekäre Jobs treibt, sollte nie die Grundlage einer Entscheidung sein. Stattdessen sollten wir uns wieder auf das besinnen, was in unserer Verfassung steht: Berufs-Freiheit. Das RECHT, einen Beruf zu ergreifen. Keine Pflicht, einer Arbeit nachzugehen. Wenn wir das tun, werden wir die (Arbeits-)Welt verändern-zum Besseren.