Ursula Jacob-Reisinger

Persönliches Statement:

Bin zu allererst für eine generelle Arbeitszeitverkürzung, aber inzwischen auch davon überzeugt, dass das Grundeinkommen für alle Bezieher ein Gewinn an Lebensqualität und Freiheit bedeuten würde. Die liegt schon alleine darin, dass es nicht mit Erwerbsarbeit verknüpft wird. Vor dem Hintergrund der zunehmenden Digitalisierung und dem Wegfall von Industriearbeitsplätzen eine Möglichkeit, den betroffenen Menschen ein Leben in Würde zu ermöglichen.

Zur Person:

http://www.dielinke-ostwestfalen.de/fileadmin/lcmskvowl/lw.owl.direktkandidaten.flyer/linkenrw_folder-wk097_web.pdf

Meine Webseite:

https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/ursula-jacob-reisinger

Albert Borchardt

Persönliches Statement:
Mit einem bedingungslosen Grundeinkommen ist ein individuell garantiertes Recht auf ein Einkommen in einer existenz- und teilhabesichernden Höhe gegeben. Die Würde des Menschen ist unantastbar, daher sollte es selbstverständlich sein, an wirtschaftliche, soziale, kulturelle und politische Teilhabe zu partipazieren. Dieses Prinzip schließt den Zwang zur Gegenleistung unter Androhung von Repressionen ebenso aus wie die Pflicht, sich vom Einkommen oder Vermögen von Familienmitgliedern abhängig zu machen. Ein Grundeinkommen befreit einen von der Stigmatisierung und Diskriminierung, die durch die Bedürftigkeitsprüfungen bei der Grundsicherung entstehen und zu verdeckter Armut führen. Es ist die sozial-ökonomische Basis der Freiheit, über eigene Lebensentwürfe sowie über Tätigkeits- und Teilhabeformen selbst entscheiden zu können.

Zur Person:
55 Jahre jung , Bildender Künstler

Website: https://dielinke-aachen.de/wahl/albert-borchardt

Sabine Lehmann


Persönliches Statement:
Das bedingungslose Grundeinkommen kann ein Werkzeug sein, um Arbeit und Geld gerechter zu verteilen. Es spart viel Verwaltungsaufwand und ist sanktionsfrei. Man muss aber verhindern, dass es dazu missbraucht wird, Menschen ruhig zu stellen und von der gesellschaftlichen Teilhabe auszuschließen.

Zur Person:
Ich bin 55 Jahre alt, verheiratet und von Beruf SAP-Beraterin, angestellt im öffentlichen Dienst. In meinem früheren Leben war ich Diplompädagogin und habe mich bereits 1986 in meiner Abschlussarbeit mit dem Thema Grundeinkommen aus feministischer Sicht beschäftigt.

Website: www.Bochum-wählt-sozial.de

Ralf Michalowsky

Persönliches Statement:

Wir sollten uns genau überlegen, wie wir den Menschen schnell und wirklich helfen können. Dabei müssen wir auch mit innerparteilichen „Tabus“ brechen.
Dass wir uns seit vielen Jahren vor einer fortschrittlichen Positionierung zum Grundeinkommen herumdrücken, gehört dazu. Ich bin seit mehr als 40 Jahren Gewerkschaftsmitglied, kann mich aber den Ansichten der Funktionäre nicht anschließen, die das „Bedingungslose Grundeinkommen“ (BGE) verteufeln. Da muss DIE LINKE voran kommen. Unter anderen mit mir.

 

Zur Person:

Siehe meine Homepage.

Website: www.michalowsky.de

Ingrid Schween

Persönliches Statement:

Ich bin absolut für das bedingungslose Grundeinkommen, weil es ein radikaler Systemwechsel dazu ist, dass Menschen das Recht auf ein menschenwürdiges Leben haben, egal ob sie arbeiten/etwas leisten oder nicht, sondern deshalb, weil sie Menschen sind!!!

Zur Person:
Ich bin 53 Jahre, seit 2000 Mitglied erst PDS, dann DIE LINKE. Früher war ich mal bei den Grünen. Ich bin seit Jahren Ortssprecherin in Velbert, seit 2009 Ratsfrau dort sowie im Sozial-und Schulausschuss. Vom Beruf her bin ich Sozialarbeiterin, arbeite aber seit vielen Jahren nur noch frei (ehrenamtlich) in diesem Beruf, z.B. mache ich seit 10 Jahren ein Mal wöchentlich Sozialberatung.

Manuela Karli

Persönliches Statement:

Nur ein gut umgesetztes Grundeinkommen kann vor Armut schützen, die ArbeitnehmerInnenrechte wiederherstellen und unsere Binnenwirtschaft wieder stärken.

Zur Person:

Mehr über mich findet Ihr auf meiner Homepage.

http://www.manuela-karli.de

Daniel Schwerd

Persönliches Statement:

Die Würde des Menschen ist unantastbar, jeder Mensch hat das Anrecht auf eine würdige Existenz und gesellschaftliche Teilhabe. Mit dem derzeitigen Hartz-IV-Regime ist das nicht möglich. Ich bin für ein Grundeinkommen, weil der Wert eines Menschen sich nicht am Arbeitslohn orientieren sollte.

Zur Person:

Ich bin Mitglied des Landtages und selbstständiger Informatiker. Ich bin 50 Jahre alt, verheiratet und habe zwei Kinder.

Meine Webseite:

http://www.daniel-schwerd.de/