Hanns-Jörg Rohwedder

MdL von Nordrhein Westfahlen für die Fraktion der Piratenpartei.

Persönliches Statement

Ein BGE muss mindestens die Anforderungen des Bundesverfassungsgerichtes zum sozio-kulturellen Existenzminimum erfüllen. Dann verschafft es den Menschen die Möglichkeit zu einem Leben in Freiheit statt Angst. Es ermöglicht ihnen, sich auch ohne abhängige Lohnarbeit frei zu entfalten und gesellschaftlich nützlich aktiv zu sein. Das BGE ist die Antwort auf die gesellschaftlichen Veränderungen durch die digitale Revolution.

Zur Person

59 Jahre alt, Fachinformatiker für Systemintegration. Seit 2012 im Landtag NRW für die Piratenpartei.

Piratenwiki

Meinolf Heufken-Jaekel

Persönliches Statement:

Das bedingungslose Grundeinkommen ist eine der wichtigsten Antworten auf die gesellschaftspolitischen Fragen der Zukunft. Wenn wir den sozialen Frieden langfristig sichern wollen, kommen wir nicht umhin, ein bedingungsloses Grundeinkommen als Basis eines neuen Gesellschaftsvertrags einzuführen. Seit der Rentenreform steuern immer mehr Menschen auf eine Altersarmut zu. Mit der Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens wollen wir keinen Reichtum beseitigen. Wir können aber die Armut beseitigen und allen Menschen ein menschenwürdiges Lebenmit gesellschaftlicher Teilhabe gewährleisten.

Zur Person:

Ursprünglich Jurist bin ich seit 1999 als Berater für Qualitätsmanagement und Qualitätssicherung in der IT Branche tätig. Politisch habe ich mich bereits in den 80er Jahren in der Friedensbewegung engagiert.

Für ein bedingungsloses Grundeinkommen setze ich mich im privaten Bereich bereits seit vielen Jahren ein. Da wir in Deutschland (noch) nicht die Möglichkeit haben, ein bedingungsloses Grundeinkommen per Volksentscheid herbeizuführen, bin ich sofort in die neu gegründete Partei BGE eingetreten, als ich von deren Gründung erfahren habe.

WDR-Kandidatencheck

Henrik Wittenberg

Persönliches Statement:

Ohne wirtschaftliche Perspektive, zumal in einem wohlhabenden Land wie dem unseren, ist auch die politische Teilnahme gefährdet. Wer permanent die Sicherung seiner Grundbedürfnisse verfolgen muss, hat wenig Lust, an der politischen Willensbildung teilzunehmen. Ohne Perspektive für mein eigenes Leben kann ich auch andere nicht für neue gesellschaftliche Perspektiven begeistern.

Durch ein garantiertes Einkommen für alle Bürger wird niemand mehr gezwungen sein, schlechte Arbeitsbedingungen aus Existenzangst zu akzeptieren. Alle können ihre Talente und Fähigkeiten dort einbringen, wo es Sinn macht. Statt Duckmäusertum und Anpassung gibt es mehr freie Initiative und individuelles Engagement. Durch das Grundeinkommen wird die Würde des Einzelnen gegenüber Staat und Märkten an Bedeutung gewinnen, wodurch wir auch als Wirtschaftssubjekte wieder Souveränität erlangen. Demokratie und Solidarität in Europa werden somit neu gestärkt!

Wir brauchen deshalb für die Teilhabe am gesellschaftlichen Leben und die Teilnahme an demokratischen Prozessen ein wirtschaftliches Bürgerrecht. Wir müssen begreifen: „Demokratie braucht Sicherheit!“, denn ängstliche Bürger sind schlechte Demokraten.

Zur Person:

Ich bin seit 2008 als Mitglied und seit 2009 im Vorstand der Kölner Initiative Grundeinkommen e. V. und habe mich während dieser Tätigkeit auf öf­fent­lich­keits­wirksame Aktionen spezialisiert.

Darüber hinaus engagiere ich mich im Bereich der direkten Demokratie („Mehr Demokratie“) und einem lokalen Bürgerbeteiligungsprojekt („Die Demokratische Stadt“).

Meine Vorstellung beim WDR-Kandidatencheck:

http://kandidatencheck.wdr.de/kandidatencheck/?kandidat=683044&partei=bge&seite=1

Website: http://www.nrw.buendnis-grundeinkommen.de