Parteifreie Bürgerkandidatin
Wahlkreis 191: Jena – Sömmerda – Weimarer Land I
Persönliches Statement:
Die Schere zwischen arm und reich ist inakzeptabel groß geworden. Viele Menschen müssen heute in Deutschland mit sehr wenig Geld auskommen. Wir brauchen eine Mindestrente. Hartz IV in dieser Form muss abgeschafft werden, da es krank macht. Ein solidarisches Grundeinkommen ist dafür eine Möglichkeit. Derzeit gibt es dazu mehr als 30 Modelle. Diese sind zu prüfen und zu besprechen. Mit dem Grundeinkommen einher geht die Notwendigkeit einer Steuerreform: 43 Prozent aller Steuereinnahmen rühren aus der Lohn- und Einkommenssteuer. Kein Wunder, dass Arbeit immer teurer wird und die Löhne in Branchen, wo viele Arbeitskräfte benötigt werden, niedrig sind. Zusätzlich benötigen wir finanzwirtschaftliche Veränderungen. Die Einführung einer Transaktionssteuer ist dazu ein Schlüssel.
Zur Person:
Marion Schneider studierte Geschichte, Deutsche Sprache und Literatur. Zusammen mit ihrem Ehemann Klaus-Dieter Böhm ist sie Inhaberin und Betreiberin verschiedener Einrichtungen, die unter dem Namen Toskanaworld zusammengefasst sind. Ihr Ziel ist es, dass Prävention und Rehabilitation im Bereich von Medizin wie Politik eine tragende Rolle erhalten, da dies sozial wie volkswirtschaftlich sinnvoll und notwendig ist. Zur Bundestagswahl 2017 wurde sie das erste Mal als Direktkandidatin aufgestellt und bezeichnet dies als ihren Einstieg in die aktive Politik. 2007 wurde ihr die Auszeichnung »Unternehmerin des Jahres« im Kreis Weimarer Land verliehen und 2009 wurde sie in den Landeswirtschaftssenat Hessen-Thüringen des Bundesverbands der Mittelständischen Wirtschaft berufen. Sie wirkt in verschiedenen internationalen Beiräten der Wellness- und Gesundheitsbranche mit. Ehrenamtlich ist sie unter anderem Vorstandsvorsitzende des internationalen Kinderhilfswerkes Ourchild e.V. Außerdem organisiert sie jährlich einen Kongress zum Thema Frieden in Auerstedt/Thüringen.
Website: http://www.marionschneider.net