Bündnis Grundeinkommen (BGE)
Platz 13 der Landesliste Bayern
Persönliches Statement:
Aufgrund meiner langjährigen Erfahrungen in Bezug auf unser Wirtschafts- und Sozialsystem betrachte ich die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens als die einzig vernünftige Möglichkeit, um eine gerechte und gleichzeitig soziale Verteilung der Wirtschaftsleistung einer Gesellschaft zu erreichen. Wobei ich als wesentlichen Aspekt die Gleichbehandlung aller Bürger sowie den damit verbundenen Effekt eines verschwindend geringen Verwaltungsaufwands betrachte.
Dazu eine Anmerkung:
Bereits heute erhält jeder deutsche Bürger in irgendeiner Form eine Zuwendung aus öffentlichen Mitteln. Allerdings teils direkt oder indirekt sowie in deutlich differenzierter Form und abhängig von einer Vielzahl von Kriterien, die durch einen extrem aufgeblähten Verwaltungsapparat geprüft werden. Und weil dieser Verwaltungsapparat aufgrund der sehr komplexen Regularien nicht selten eine (moralisch betrachtet) ungerechte Verteilung der Mittel bewirkt, führt dies zu Unmut und Ängsten innerhalb der Bevölkerung.
Ein BGE würde stattdessen klare Verhältnisse schaffen, ohne dass der Einzelne Angst vor Einschränkungen, Gängeleien und negativem Image haben müsste.
Bezeichnend ist für mich, dass gerade jene gegen das BGE argumentieren, die ihre eigene Bedeutung/Aufgabe als „Armutsverwalter“ bedroht sehen. Dazu gehören u.a. die Wohlfahrtsverbänden und die Gewerkschaften.
Zur Person:
Ich bin 50 Jahre alt und habe 2 Kinder, bin Elektroingenieur und als Angestellter berufstätig.