Matthias Hüfken

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Parteiunabhängiger Bürgerkandidat (DEM LEBEN DIENEN)

Wahlkreis 194: Gera – Greiz – Altenburger Land

Persönliches Statement:

Das von der gesamten Gesellschaft über Jahrzehnte erarbeitete Vermögen muss gerecht verteilt werden. Die Schere zwischen Arm und Reich muss sich wieder schließen. Nur so kann der soziale Friede nachhaltig erhalten oder hergestellt werden.

Die Effektivität unserer Wirtschaft steigt sehr schnell. Allein von 1991 bis 2016 stieg die Produktivität je Erwerbstätigenstunde um 41,8 % ( Quelle: sozialpolitik-aktuell.de). Immer weniger Menschen werden für den Produktionsprozess benötigt, obwohl sie und ihre Eltern und Großeltern einen großen Anteil an der Schaffung unserer modernen Wirtschaft haben. Dieser Trend wird sich durch die Digitalisierung in den nächsten Jahren weiter verschärfen. Auch der stetig steigenden Altersarmut muss etwas entgegen gestzt werden.

Deshalb ist die Einführung eines Bedingungslosen Grundeinkommens in Form einer Sozialen Dividende NOT-wendig, um allen ein angstfreies, würdiges und kreatives Leben zu ermöglichen.

Zur Person:

52 Jahre, verheiratet, 5 Kinder
Holzspielzeugmacher, Dipl. Sozialpädagoge, selbständiger Tischler

Ich kandidiere parteiunabhängig und ohne Sponsoren. So kann ich ohne falsche Partei-, Fraktions- oder Lobbyinteressen für die Menschen meines Wahlkreises eintreten.

Gemeinsam DEM LEBEN DIENEN

Website: http://www.demlebendienen.info

Marion Schneider

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Parteifreie Bürgerkandidatin

Wahlkreis 191: Jena – Sömmerda – Weimarer Land I

Persönliches Statement:

Die Schere zwischen arm und reich ist inakzeptabel groß geworden. Viele Menschen müssen heute in Deutschland mit sehr wenig Geld auskommen. Wir brauchen eine Mindestrente. Hartz IV in dieser Form muss abgeschafft werden, da es krank macht. Ein solidarisches Grundeinkommen ist dafür eine Möglichkeit. Derzeit gibt es dazu mehr als 30 Modelle. Diese sind zu prüfen und zu besprechen. Mit dem Grundeinkommen einher geht die Notwendigkeit einer Steuerreform: 43 Prozent aller Steuereinnahmen rühren aus der Lohn- und Einkommenssteuer. Kein Wunder, dass Arbeit immer teurer wird und die Löhne in Branchen, wo viele Arbeitskräfte benötigt werden, niedrig sind. Zusätzlich benötigen wir finanzwirtschaftliche Veränderungen. Die Einführung einer Transaktionssteuer ist dazu ein Schlüssel.

Zur Person:

Marion Schneider studierte Geschichte, Deutsche Sprache und Literatur. Zusammen mit ihrem Ehemann Klaus-Dieter Böhm ist sie Inhaberin und Betreiberin verschiedener Einrichtungen, die unter dem Namen Toskanaworld zusammengefasst sind. Ihr Ziel ist es, dass Prävention und Rehabilitation im Bereich von Medizin wie Politik eine tragende Rolle erhalten, da dies sozial wie volkswirtschaftlich sinnvoll und notwendig ist. Zur Bundestagswahl 2017 wurde sie das erste Mal als Direktkandidatin aufgestellt und bezeichnet dies als ihren Einstieg in die aktive Politik. 2007 wurde ihr die Auszeichnung »Unternehmerin des Jahres« im Kreis Weimarer Land verliehen und 2009 wurde sie in den Landeswirtschaftssenat Hessen-Thüringen des Bundesverbands der Mittelständischen Wirtschaft berufen. Sie wirkt in verschiedenen internationalen Beiräten der Wellness- und Gesundheitsbranche mit. Ehrenamtlich ist sie unter anderem Vorstandsvorsitzende des internationalen Kinderhilfswerkes Ourchild e.V. Außerdem organisiert sie jährlich einen Kongress zum Thema Frieden in Auerstedt/Thüringen.

Website: http://www.marionschneider.net

Maria Walendy

Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Platz 2 der Landesliste Thüringen

Persönliches Statement:

Ein bedingungsloses Grundeinkommen sehe ich als einzige sinnvolle Lösung einiger Probleme, die in Zukunft auf uns zukommen werden.

Ein zukunftsfähiges Rentensystem ist nicht durch Katastrophenmanagement zu erreichen, welches Arbeitende und Rentner gegeneinander ausspielt. Schon jetzt können viele nicht mehr von ihrer selbst erarbeiteten Rente leben, müssen auf ein Existenzminimum „aufgestockt“ werden.

Unzählige Kinder wachsen in Deutschland in Armut auf, da hilft kein Jobcenter-Zuschuss zu Klassenfahrten oder Musikvereinsgebühren. Kinder müssen unabhängig vom Erfolg ihrer Eltern auf dem Arbeitsmarkt menschenwürdig aufwachsen können.

Eine Arbeitslosenversicherung, die Menschen aus Angst vor Hartz-IV-Sanktionen in Jobs zwingt, die gefährlich, ungesund, monoton oder unsicher sind, ist schon seit Langem überholt.

„Fördern und Fordern“ ist heute ein Retuschierprogramm der offiziellen Arbeitslosenzahlen. Bekanntermaßen führt eine Betreuung in der Agentur für Arbeit oder beim Jobcenter selten zu einer nachfolgenden, sicheren Anstellung.

Wer arbeitet, neidet dem Arbeitslosen seine Existenzsicherung. Wie viele Mythen, wie viele aufmerksamkeitsheischende Boulevardartikel tönen vom offensichtlich immer gesellschaftsfähigeren Sozialneid?

Ein bedingungsloses Grundeinkommen gesteht jedem kleinen Teil unserer Gesellschaft eine menschenwürdige Existenz zu. Kindern, Rentnern, Arbeitern, Akademikern, Müttern, Vätern, die Liste lässt sich endlos forsetzen.

Niemand wird „ausgenommen“, keiner muss für „den anderen blechen“, die Gemeinschaft garantiert jedem, seinen Tag und sein Leben nicht in Angst verbringen zu müssen, weil man keinen oder einen zu schlecht bezahlten Job hat.

Es wird unsere Art zu denken und zu arbeiten verändern.

Zur Person:

Studentin der Soziologie

Website: https://friedefreudeundbge.wordpress.com/

Michael Binek

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Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE)

Platz 9 der Landesliste Thüringen

Persönliches Statement:

„mehr Zeit für alles was uns wirklich wichtig ist“

Zur Person:

Baujahr: 1978
Wohnort: 98660 Themar
Beruf: IT-Systemkaufmann
Sonstiges: liebender Ehemann, Technikfreak,Tierliebhaber

politische Interessen:
Nr. 1 natürlich das bedingungslose Grundeinkommen mit all seinen Facetten und Möglichkeiten,
Nr. 2 erneuerbare Energien und Ökologisches (was ich auch privat verfolge mit Engagment in einer Bürgerinitiative gegen einen umweltverschmutzenden Landwirtschaftsbetrieb und der Eigenentwicklung vertikaler Windräder),
Nr. 3 da gerade hier in Themar akut, engagiert gegen Rechtsradikalismus,
Nr. 4 absolut gegen Korruption und Lobbyismus

Andreas Hundertmark

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Bündnis 90/Die Grünen

Wahlkreis 190: Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis
Platz 6 der Landesliste Thüringen

Persönliches Statement:

Als Arbeit wird meist nur Erwerbsarbeit gesehen, obwohl der größte Teil der Arbeitsstunden pro Jahr schon heute unentgeltlich geleistet wird. Auch diese Arbeit muss anerkannt werden – sich lohnen. Die Erwerbsarbeit nimmt mit zunehmender Automatisierung weiter ab. Die Einführung eines Grundeinkommens würde zu mehr Gerechtigkeit und Solidarität in unserer Gesellschaft führen. Eine Existenzsicherung, die Anreize schafft, neue Initiativen zu ergreifen und Lebensträume umzusetzen. Arbeit wird gerechter, besser verteilt und steht nicht mehr so stark im Spannungsfeld der familiären Entwicklung. Arbeitnehmer können nicht mehr unmittelbar unter Druck gesetzt werden. Damit entfallen viele Probleme bzgl. Mindestlohn, Lohndumping, Hartz- IV-Aufstockung, Leiharbeit. Ein Grundeinkommen setzt Menschen mit geringem Einkommen in der Lage, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und sie müssten nicht mehr das Gefühl haben, ausgegrenzt zu sein. Es stärkt regionale Verbundenheit, Familien und Vereine.

Zur Person:

44 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Dipl. Ing. Energie- und Verfahrenstechnik

Uwe Mordhorst

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Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Kandidat der Landesliste Thüringen (Platz 6)

Persönliches Statement:

Soziale Gerechtigkeit, eine lebenswerte Zukunft und ein selbstbestimmtes Leben in Würde, liegen mir am Herzen.

Zur Person:

1958 in Erfurt geboren, seit fast 40 Jahren verheiratrt, Vater von zwei Töchtern und Opa – z.Z. als Fertigungsmechaniker beschäftigt

Johannes Hanel

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Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Listenkandidat (Platz 3) in Thüringen

Persönliches Statement:

Nur wenn ich nicht Angst haben muss, zu frieren und zu hungern, wenn ich krank oder arbeitslos werde, kann ich meine Grundrechte wahrnehmen. Das bedingungslose Grundeinkommen ist daher die materielle Voraussetzung von Demokratie, Rechtsstaat und Menschenrechten. Hartz IV vergiftet die politische Kultur.

Zur Person:

Als Schulgründer setze ich mich dafür ein, dass die gesellschaftswissenschaftlichen Fächer das gleiche Gewicht erhalten wie die geistes- und naturwissenschaftlichen Fächer. Ich studierte in den USA, Frankreich und Deutschland, promovierte in Wirtschaftswissenschaften in den Niederlanden und war lange an Waldorfschulen als Lehrer und Geschäftsführer tätig. Seit meiner Jugend engagiere ich mich für die Dreigliederung des sozialen Organismus, das heißt für die saubere Trennung von Staat und Wirtschaft durch in der Bürgergesellschaft gestärkte Individuen.

Website: http://www.buendnis-grundeinkommen.de/

Bernd Schreiner

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Piratenpartei

Spitzenkandidat der Landesliste in Thüringen

Persönliches Statement:

Wir brauchen ein Grundeinkommen ebenso wie ein einfaches und sozial gerechtes Steuersystem, um es gerecht nach dem Sozialstaatsprinzip, dass starke Schultern mehr tragen können als schwache, zu finanzieren.

Zur Person:

Architekt, Selbstständig, 4 Kinder, Gemeinderat, Imker, Mountainbiker, BMW R90

Website: http://www.piraten-thueringen.de

Norbert Fuchs

BGE Fuchs Kandidat

Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Platz 7 der Landesliste Thüringen

Persönliches Statement:

Das bedingungslose Grundeinkommen verändert durch mehr Freiheit und Gerechtigkeit die Menschen und unsere Gesellschaft.

Zur Person:

Ich wohne in Suhl, bin 56 Jahre jung, selbständiger Handelsvertreter, Mann – Vater – Opa und fahre gerne alte Autos und Motorrad