Wolfgang Wimmer

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Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Platz 5 der Landesliste Berlin

Persönliches Statement:

Bedingungsloses Grundeinkommen wählbar zu machen, schenkt die Möglichkeit, sich mit einem Kreuz auf der Liste von Neid, Angst und Trennung zu Gelassenheit, Miteinander und entspannter Politik zu bewegen. Nicht nur die Empfänger sondern vor allem die Geber von entspannter Großzügigkeit gewinnen!

Zur Person:

Website: http://www.wolfgang-wimmer.net

Christian Simon

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Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Platz 23 der Landesliste Nordrhein-Westfalen

Persönliches Statement:

Für mich ist das bedingungslose Grundeinkommen eine große Freiheitsbewegung. Das BGE versetzt uns als Gesellschaft in die Lage, eine neue Position zur Arbeit, insbesondere zur Erwerbsarbeit, zu definieren und jedem Menschen die Freiheit zu gewähren, Ja und Nein zu sagen.

Als Individuum werde ich durch das BGE in volle Freiheit und Würde gesetzt. Die Sicherheit, auch ohne Erwerbsarbeit ein würdevolles Leben zu können, gibt mir die Freiheit, Ja zu den Tätigkeiten zu sagen, die mich ansprechen, fordern, fördern und mit Sinn erfüllen, und zu den Tätigkeiten Nein zu sagen, die mich in meiner ganz persönlichen Würde herabsetzen.
Diese Freiheit erlaubt es mir, neu über mein Leben zu verfügen.

Zur Person:

Website: https://www.facebook.com/christian.simon.75873708

Chris Kühn

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Bündnis 90/Die Grünen

Wahlkreis 290: Tübingen
Platz 6 der Landesliste Baden-Württemberg

Persönliches Statement/Zur Person:

Chris Kühn wurde 1979 in Tübingen geboren. Aufgewachsen ist er in Göppingen, wo er auch sein Abitur erwarb und den Zivildienst absolvierte.

Zum Studium der Politikwissenschaft und Soziologie ging Chris Kühn zurück nach Tübingen. Dort schloss er 2009 erfolgreich sein Studium als Magister Artium ab. Während seines Studiums war er Mitarbeiter des Tübinger Bundestagsabgeordneten Winne Hermann. Nach seinem Studium war er Mitarbeiter in der Verwaltung der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Tübingen.

Seit 1998 ist Chris Kühn Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Von 2002 bis 2009 war er Mitglied im Kreisvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tübingen. Seit 2007 gehört er dem baden-württembergischen Landesvorstand an. Von 2009 bis 2013 war Chris Kühn Landesvorsitzender der Südwest-Grünen. Zusammen mit Winfried Kretschmann und Silke Krebs führte er im April 2011 die grüne Delegation bei den Koalitionsverhandlungen mit der SPD an. Von 2011 bis 2013 war er Mitglied im Koalitionsausschuss der grün-roten Landesregierung.

Bei der Bundestagswahl 2013 wurde Chris Kühn auf Listenplatz 6 der baden-württembergischen Grünen in den Bundestag gewählt und vertritt dort den Bundestagswahlkreis 290 Tübingen. Er ist Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und vertritt seine Fraktion als ordentliches Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit sowie als Obmann im Unterausschuss Kommunales. Daneben ist Chris Kühn stellvertretendes Mitglied in den Ausschüssen für Recht und Verbraucherschutz, Kultur und Medien sowie Verkehr und digitale Infrastruktur. Seit April 2016 ist Chris Kühn Landesgruppensprecher der Grünen Abgeordneten aus Baden-Württemberg im Bundestag.

Chris Kühn ist verheiratet und Vater eines kleinen Sohnes und einer Tochter.

Website: http://www.chriskuehn.de

Jens-Eberhard Jahn

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Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP)

Wahlkreis 078: Berlin-Spandau – Charlottenburg Nord

Persönliches Statement:

Ich bin Gründungsmitglied des Netzwerk Grundeinkommen und trete als Publizist und in verschiedenen Organisationen seit Jahren für ein Bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) ein. Auch in der ÖDP wurde dazu in den letzten Jahren ein Modell entwickelt, das humanökologische Grundeinkommen (höGE), das innerhalb der Partei zurzeit intensiv und kontrovers diskutiert wird.

Ich bin der Meinung, Menschen müssen von vornherein und ohne Vorleistung die Möglichkeit haben, menschenwürdig leben zu können. Erst wenn sie materiell abgesichert sind, können sie ihre Grundrechte wahrnehmen. Erst dann auch können sie sich aktiv in die Zivilgesellschaft einbringen.
Daher bin ich für die Einführung eines BGE.
Denn ein BGE wird entwürdigende Bittstellerei und eine teure Sozial- und Finanzbürokratie überflüssig machen.
Ein BGE wird Familien stärken, denn Kinder sind dann kein Armutsrisiko mehr.
Ein BGE wird wirtschaftliche Kreativität freisetzen, denn KleinunternehmerInnen und Startups brauchen bei Flauten nicht sofort Insolvenz zu befürchten.
Ein BGE wird ökologischen Raubbau, um „Arbeitsplätze zu sichern“, verhindern.
Ein BGE wird kulturelles, soziales, ökologisches und politisches Engagement oft erst ermöglichen, denn die Menschen haben dann mehr Zeit: Der Zwang zur Erwerbsarbeit fällt zumindest teilweise weg.

Bedingungslose Existenzsicherung lässt sich völkerechtlich, religiös, philosophisch und ökonomisch herleiten und begründen. Alle diese Begründungen sind wichtig. Entscheidend ist aber, wie das BGE praktisch ausgestaltet wird. Viele bisherige Sozialleistungen (ALG 2, Kindergeld…) wird es ersetzen, andere nicht. Mindestlohn und Mietpreisbindungen sollten es ebenso ergänzen wie kostenloser Zugang zu Bildung und Mobilität. Ein BGE sollte individuell und in Existenz sichernder Höhe ausbezahlt werden. Dann ermöglicht es Freiheit von Armut und Freiheit zu jeglicher Kreativität.

Zur Person:

Website: http://jens-eberhard-jahn-oedp.de

Felix Naumann

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Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Platz 2 der Landesliste Nordrhein-Westfalen

Persönliches Statement:

Das Grundeinkommen ist das wichtigste Thema unserer Zeit und in unserem Land und es ist brandaktuell. Wir sind mittendrin in der Zeit der Destabilisierung von Lebensläufen und Prekarisierung der meisten Arbeitsverhältnisse. Kaum jemand kann sich schon heute dem entziehen. Was sich jedoch nicht geändert hat, sind die fixen Ausgaben, die jeder von uns monatlich zahlen muss, rein um existieren zu können (Miete, Strom, Essen etc.). In einer Zeit, wo Ausgaben fix, aber Einnahmen zunehmend unsicher sind, brauchen wir das Grundeinkommen. Wir brauchen es auch, weil die überwältigende Mehrheit der Deutschen und Europäer es haben will und die Altparteien uns trotzdem ignorieren. Deswegen setzen wir ein Zeichen mit der Ein-Thema-Partei, die das Grundeinkommen vorantreibt und ihm den Platz in der gesellschaftlichen Debatte sichert, den es verdient.

Zur Person:

Mitgründer des Landesverband NRW des Bündnis Grundeinkommen (BGE) – Die Grundeinkommenspartei und Landesvorsitzender, Spitzenkandidat des BGE zur Landtagswahl in NRW, Nr. 2 der Landesliste zur Bundestagswahl.
Masterstudent aus der Landeshauptstadt.
Für das Grundeinkommen war ich schon immer, jetzt kann ich es mit ruhigem Gewissen wählen.

Website: http://nrw.buendnis-grundeinkommen.de

Nina Eisenhardt

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Bündnis 90/Die Grünen

Wahlkreis 184: Groß-Gerau
Platz 9 der Landesliste Hessen

Persönliches Statement:

Wer die Konsequenzen von Digitalisierung, Globalisierung, demografischem Wandel, Wachstum und Abbau des Sozialstaates ernst nimmt, muss ein Grundeinkommen gestalten, das gesellschaftlichen Wandel wieder ins Positive lenkt.

Zur Person:

Website: http://nina-eisenhardt.de

Eva-Maria Glathe-Braun

DIE LINKE

Wahlkreis 291: Ulm (Alb-Donau)

Persönliches Statement:

Wenn wir eine solidarische Gesellschaft aufbauen wollen, in der jeder die Möglichkeit der sozialen und gesellschaftlichen Teilhabe hat, brauchen wir ein Bedingungsloses Grundeinkommen. Es muss eine Entkopplung von Arbeit und Erwerbseinkommen geben. Auch die Veränderung der Arbeitswelt macht es notwendig, über neue Formen des Einkommens zu diskutieren und hier zukunftsweisende Lösungen zu finden, das BGE ist unser Versprechen an die Zukunft. Es gibt uns die Freiheit, selbst unser Leben in die Hand zu nehmen. Wir brauchen ein Bedingungsloses Grundeinkommen, das seinen Namen auch verdient, und keine Mogelpackungen, wie schon auf den Weg gebracht. Lasst uns gemeinsam dafür kämpfen!

Zur Person:

Theatermitarbeiterin, 3 Töchter, 1 Sohn, 2 Enkel*innen, lange alleinerziehend

politisches Engagement: Gründerin der LAG Grundeinkommen DIE LINKE Baden-Württemberg, für mehr soziale Wohnraumförderung, in der Flüchtlingsarbeit, kulturelle Teilhabe

Website: https://www.facebook.com/evamaria.glathe

Andreas Hundertmark

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Bündnis 90/Die Grünen

Wahlkreis 190: Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis
Platz 6 der Landesliste Thüringen

Persönliches Statement:

Als Arbeit wird meist nur Erwerbsarbeit gesehen, obwohl der größte Teil der Arbeitsstunden pro Jahr schon heute unentgeltlich geleistet wird. Auch diese Arbeit muss anerkannt werden – sich lohnen. Die Erwerbsarbeit nimmt mit zunehmender Automatisierung weiter ab. Die Einführung eines Grundeinkommens würde zu mehr Gerechtigkeit und Solidarität in unserer Gesellschaft führen. Eine Existenzsicherung, die Anreize schafft, neue Initiativen zu ergreifen und Lebensträume umzusetzen. Arbeit wird gerechter, besser verteilt und steht nicht mehr so stark im Spannungsfeld der familiären Entwicklung. Arbeitnehmer können nicht mehr unmittelbar unter Druck gesetzt werden. Damit entfallen viele Probleme bzgl. Mindestlohn, Lohndumping, Hartz- IV-Aufstockung, Leiharbeit. Ein Grundeinkommen setzt Menschen mit geringem Einkommen in der Lage, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und sie müssten nicht mehr das Gefühl haben, ausgegrenzt zu sein. Es stärkt regionale Verbundenheit, Familien und Vereine.

Zur Person:

44 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Dipl. Ing. Energie- und Verfahrenstechnik