Marcus Lieder

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Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP)

Wahlkreis 159: Dresden I

Persönliches Statement:

Wir leben derzeit in einem der komplexesten politischen Systeme, die es je gab. Unsere Demokratie unterliegt tiefgreifenden wirtschaftlich-lobbyistischen Einflüssen, welche das Handeln der Politiker oft stärker bestimmen als ein Ehrenkodex, welchen eigentlich alle Machtpositionen begleiten sollten. Die Industrie freut sich über das sich stetig schneller drehende Hamsterrad, während dem durchschnittliche Bürger das Geld fehlt, „anständige“ Nahrungsmittel oder „nicht-in-Asien-hergestellte-Produkte“ zu konsumieren. Auf Dauer kann das keine Lösung sein – weder für uns, noch für den Planeten. Selbstverständlich gibt es zahlreiche weitere politische Baustellen, doch diese beiden haben aus meiner Sicht den größten Einfluss auf unser tägliches Leben.

Ich hoffe auf eine künftig ehrlichere Politik und eine fairere Vermögensverteilung und setze all meine Kraft daran, diese zu realisieren.

PS: ich freue mich immer über ein wenig Feedback 😉

Der Wille geht vom Volke aus – und nicht von Wirtschaftsbossen.

Derzeit ist bei vielen Menschen eine starke Politikverdrossenheit zu bemerken – und das leider nicht ohne Grund. Viel zu oft fühlen sich die Bürger von den Politikern einfach nicht beachtet. Leider ist das meist nicht nur ein Gefühl, sondern entspricht tatsächlich dem politischen Alltag.

Erstrebenswert sollte daher ein öffentliches Abstimmungssystem sein, dessen Ergebnisse in die politische Entscheidungsfindung, ebenfalls öffentlich, mit einfließen. Führt eine Umfrage zu einer Mehrheit von 70% für eine Sache und der Gesetzgeber entscheidet dennoch in eine andere Richtung, muss das begründet werden – öffentlich!

Demokratie Wiederbeleben – jetzt den Anfang machen!

Zur Person:

Zurzeit arbeite und lebe ich viel im kulturellen Bereich hauptsächlich in Dresden, der schönen Hauptstadt Sachsens, und genieße die kurze Fahrtzeit nach Berlin, neben dem Studium der Architektur an der Technischen Universität Dresden.

Website: http://politik.marcuslieder.de

Harry Herwig Schaefer

Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Kandidat (Platz 3) auf der Landesliste in Bremen

Guten Tag,

unsere Bemühungen, bedingungsloses Grundeinkommen für alle zu ermöglichen, bekommt hier durch das „Bündnis Grundeinkommen (BGE)“ eine Form des Erfolgs gereicht.

Die Gegenwart zeigt uns dringendes Handeln. Der technologische Fortschritt beginnt uns aus den Händen entgleiten.
Von der Röhrentechnik bis in die Nanotechnologie und der schnell folgenden Quanten-Computer-Technologie, macht uns alle in naher Zukunft auf fast allen Arbeitsebenen überflüssig.

„Industrie 4.0“ und „Internet der Dinge“ – lassen grüßen!

Jegliche Arbeit wird in Zukunft mehr und mehr von – sich selbststeuernden Robottersystemen – übernommen. Die folgen sind klar: Arbeitslosigkeit ohne eine Hoffnung auf einen angemessenen, neuen Arbeitsplatz –

überall!

Grundeinkommen für alle – ist hier eine wirklich realistische Möglichkeit, die Existenz für jeden zu sichern.

Die Teilhabe an unseren kulturellen Werten – für jeden Menschen, auf allen Ebenen gesichert zu sehen, ist das Ziel – die Voraussetzung – friedlichen miteinander.

Durch das Bündnis Grundeinkommen (BGE) – einem Anker – bekommen wir Mut, den zukünftigen Entwicklungen entgegen zu sehen.

Aus diesem Grund schließe ich mich Euch an.

Ich wünsche mir von Herzen und allen Freund*innen auf dem Weg, viel Erfolg und alles Beste für uns alle.

Harry Herwig Schaefer

BGE Bremen
Kandidat für den Deutschen Bundestag
Listenplatz III

Manuel Hummel

Bündnis90/Die Grünen

Wahlkreis 273: Rastatt
Kandidat (Platz 26) auf der Landesliste in Baden-Württemberg

Persönliches Statement:

Die Einstellung zu einem Grundeinkommen ist eine Frage des Menschenbildes.

Zur Person:

Aufgewachsen bin ich in einem württembergischen Dorf, in einer Straße voll türkischer Kinder. Zu meinem Verständnis von Heimat gehören die „Gastarbeiter*innen“ essentiell dazu. Vielleicht auch deshalb ist für mich das Thema Immigration schon immer eine Herzensangelegenheit gewesen. Seit meinem Eintritt in die grüne Partei 1984 habe ich all ihre Höhen und Tiefen in höchst verschiedenen Kreis- und Landesverbänden miterlebt und in zahlreichen Positionen Politik mitgestaltet. Vom Dorfgrünen bis zum Stuttgarter Kreisvorstand, von der thüringischen Diaspora bis zur baden-württembergischen Regierungspartei habe ich die Grünen und Bündnis 90 in vielerlei Facetten kennen gelernt. In all den Jahren habe ich mich jeder Schubladisierung als Fundi, Linker oder Realo verweigert und werde dies auch weiterhin so halten. Seit nunmehr 12 Jahren sitze, rede und kämpfe ich für Bündnis 90/Die Grünen im Rastatter Kreistag und in der Regionalversammlung Mittlerer Oberrhein, in beiden Gremien mittlerweile als Fraktionsvorsitzender.

Website: http://manuel-hummel.eu

Uwe Mordhorst

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Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Kandidat der Landesliste Thüringen (Platz 6)

Persönliches Statement:

Soziale Gerechtigkeit, eine lebenswerte Zukunft und ein selbstbestimmtes Leben in Würde, liegen mir am Herzen.

Zur Person:

1958 in Erfurt geboren, seit fast 40 Jahren verheiratrt, Vater von zwei Töchtern und Opa – z.Z. als Fertigungsmechaniker beschäftigt

Susanne Wiest

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Listenkandidatin vom Bündnis Grundeinkommen (BGE) in Mecklenburg-Vorpommern / Listenplatz 1

Persönliches Statement:

Seit ich Ende 2008 die Petition an den Deutschen Bundestag stellte – „der dt. Bundestag möge beschließen das bedingungslose Grundeinkommen einzuführen“ -, die von so vielen Menschen unterzeichnet wurde, dass der Server des Bundestags zusammenbrach, engagiere ich mich öffentlich für dieses wichtige Thema.
Mit der Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens von allen für alle, ziehen wir unserer Gesellschaft einen Boden ein, der alle trägt.
Wie kommen wir dahin?
Im Bündnis Grundeinkommen – BGE – die Grundeinkommenspartei haben sich viele engagierte Menschen zusammengeschlossen, um das bedingungslose Grundeinkommen bei der Bundestagswahl am 24.09.2017 für alle wählbar zu machen.
Das ist uns gelungen.
Das bedingungslose Grundeinkommen ist nun in allen Bundesländern wählbar, und alle, die das wollen, können mit ihrem Zweitstimmen-Wahlkreuz ein klares Zeichen für dieses wichtige Thema setzen.
Uns geht es nicht um die Partei Bündnis Grundeinkommen, sondern um das Thema „Bedingungsloses Grundeinkommen“. Sobald der einzige Parteizweck, die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens, erfüllt ist, lösen wir uns wieder auf. Damit ist klar: Wir wollen keine Posten, wir wollen gesellschaftliche Veränderung. Ohnehin haben wir die Parteiform nur deshalb gewählt, weil es Volksabstimmungen auf Bundesebene noch nicht gibt. Die Einführung solcher Volksabstimmungen ist längst überfällig, zeichnet sich aber bisher nicht ab. Bis es so weit ist, erscheint uns unser Wahlangebot „Grundeinkommen ist wählbar“ als eine gute und notwendige Möglichkeit, sich klar zum bedingungslosen Grundeinkommen zu bekennen.

Herzliche Grüße, Susanne Wiest
Bundesvorsitzende, Bündnis Grundeinkommen

Website: https://www.buendnis-grundeinkommen.de

Sascha Müller

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Bündnis 90/Die Grünen

Wahlkreis 245: Nürnberg-Süd/Schwabach
Platz 16 auf der Landesliste Bayern

Persönliches Statement:

Ich wünsche mir eine breite Debatte über den Sozialstaat der Zukunft. Wie in anderen Ländern sollten auch in Deutschland Ideen wie ein Grundeinkommen oder eine negative Einkommensteuer getestet werden. Die sozialen Sicherungssysteme müssen möglichst unbürokratisch sein und den auf Hilfe Angewiesenen ihre Würde lassen.

Zur Person:

47 Jahre, Sportjournalist, Schatzmeister BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Bayern

Website: http://www.mueller-sascha.de

Peter Jakobeit

Jakobeit Portrait

Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Platz 2 auf der Landesliste Baden-Württemberg

Persönliches Statement:

Das Bedingungslose Grundeinkommen ist die erste positive (politische) Vision unseres Jahrhunderts. Es rückt erstmals den Menschen und sein Menschsein in den alleinigen Mittelpunkt der Weltbetrachtung. Das ist eine radikale Umkehr des derzeit vorherrschenden Menschenbildes. Diese Umkehr ist aber auch zwingend nötig, wenn wir unseren Blick über den Zustand unserer Welt schweifen lassen: Wachsende soziale Ungleichheiten, Ökologische Katastrophen, die Verwechslung von Kapitalismus und Demokratie. Das und vieles andere ist im Grunde Ausdruck einer einzigen Ursache: die menschliche Gier.

Das Bedingungslose Grundeinkommen ist ein Projekt für etwas, nicht gegen etwas, es reicht damit weit über den finanziellen Aspekt hinaus. Und deswegen muss es auch auf dem parlamentarischen Weg Eingang in die gesellschaftlichen Diskussionen unseres Landes finden.

Zur Person:

62 Jahre alt, freiberuflicher Kulturmanager, Stellv. Landesvorsitzender des BGE in BaWü und auf Platz 2 deren Landesliste für die BTW 2017.