Victoria Meneses

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Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Platz 1 der Landesliste Berlin

Persönliches Statement:

Meine Gründe für ein BGE:

(A) Freiheit des Geistes:

  • Zeit für Identitätsfragen (Wer bin ich? Was kann ich? Was will ich? Was ist mir wichtig? etc.)
  • Zeit zum Nachdenken, Selber Denken als das eigentlich Menschliche über sich selbst und die Existenz um neue Wege zu gehen, Experimente im Denken wagen

(B) Ökonomische Notwendigkeit:

  • Automatisierung, Technologisierung, Digitalisierung werden Mio. Jobs übernehmen
  • Befreiung von monotoner, repetitiver und mittelständiger Arbeit

(C) Transformation Begriff „Arbeit“:

  • Entkoppelung von Lohnarbeit und Arbeit (Ehrenamt, Pflege, etc.)
  • Entkoppelung von Einkommen und Existenz, Existenzrecht (vgl. Menschenrechte, GG)
  • Entkoppelung von Arbeit und Wert eines Menschen (Ansehen, Status, Karriere, Einkommen)

(D) Postwachstum:

  • vorherrschendes Wirtschaftssystem:
    > beruht auf Ausbeutung der Menschen und unserer Mitwelt
    > kann nur durch ständiges Wachstum am Laufen gehalten werden
    > hat weitreichende negative ökologische Konsequenzen
    > gleichzeitig werden immer mehr Menschen von genau diesem System ausgeschlossen, da sie nicht ‚verwertet‘ werden können, globale Phänomene sind Rechtspopulismus, Klimawandel-negierung, Xenophobie, Rassismus, Islamophobie, Homophobie, Frauenfeindlichkeit, nationalistische Ideologien, tradierte Geschlechterrollen
  • wir brauchen Zeitwohlstand statt materiellen Wohlstand für individuelle Potenzialentfaltung
  • BGE:
    > ist außerhalb der Verwertungslogik, Leistungsdruck und Selbstoptimierungswahn
    > diese Herausforderungen können nicht einzeln behandelt werden und nicht von einzelnen Menschen oder Parteien gelöst werden

Zur Person:

Ökonomin (MSc.)
aktuell: Projektassistentin “SensTank für KoKreativität” des Instituts für Philosophie und KoKreativität
vorauss.: Doktorandin zum Thema “Die Kunst des Liebens beim Tun”

Website: https://www.buendnis-grundeinkommen.de/

Wolfgang Wimmer

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Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Platz 5 der Landesliste Berlin

Persönliches Statement:

Bedingungsloses Grundeinkommen wählbar zu machen, schenkt die Möglichkeit, sich mit einem Kreuz auf der Liste von Neid, Angst und Trennung zu Gelassenheit, Miteinander und entspannter Politik zu bewegen. Nicht nur die Empfänger sondern vor allem die Geber von entspannter Großzügigkeit gewinnen!

Zur Person:

Website: http://www.wolfgang-wimmer.net

Christian Simon

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Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Platz 23 der Landesliste Nordrhein-Westfalen

Persönliches Statement:

Für mich ist das bedingungslose Grundeinkommen eine große Freiheitsbewegung. Das BGE versetzt uns als Gesellschaft in die Lage, eine neue Position zur Arbeit, insbesondere zur Erwerbsarbeit, zu definieren und jedem Menschen die Freiheit zu gewähren, Ja und Nein zu sagen.

Als Individuum werde ich durch das BGE in volle Freiheit und Würde gesetzt. Die Sicherheit, auch ohne Erwerbsarbeit ein würdevolles Leben zu können, gibt mir die Freiheit, Ja zu den Tätigkeiten zu sagen, die mich ansprechen, fordern, fördern und mit Sinn erfüllen, und zu den Tätigkeiten Nein zu sagen, die mich in meiner ganz persönlichen Würde herabsetzen.
Diese Freiheit erlaubt es mir, neu über mein Leben zu verfügen.

Zur Person:

Website: https://www.facebook.com/christian.simon.75873708

Chris Kühn

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Bündnis 90/Die Grünen

Wahlkreis 290: Tübingen
Platz 6 der Landesliste Baden-Württemberg

Persönliches Statement/Zur Person:

Chris Kühn wurde 1979 in Tübingen geboren. Aufgewachsen ist er in Göppingen, wo er auch sein Abitur erwarb und den Zivildienst absolvierte.

Zum Studium der Politikwissenschaft und Soziologie ging Chris Kühn zurück nach Tübingen. Dort schloss er 2009 erfolgreich sein Studium als Magister Artium ab. Während seines Studiums war er Mitarbeiter des Tübinger Bundestagsabgeordneten Winne Hermann. Nach seinem Studium war er Mitarbeiter in der Verwaltung der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Universität Tübingen.

Seit 1998 ist Chris Kühn Mitglied bei BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN. Von 2002 bis 2009 war er Mitglied im Kreisvorstand von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN Tübingen. Seit 2007 gehört er dem baden-württembergischen Landesvorstand an. Von 2009 bis 2013 war Chris Kühn Landesvorsitzender der Südwest-Grünen. Zusammen mit Winfried Kretschmann und Silke Krebs führte er im April 2011 die grüne Delegation bei den Koalitionsverhandlungen mit der SPD an. Von 2011 bis 2013 war er Mitglied im Koalitionsausschuss der grün-roten Landesregierung.

Bei der Bundestagswahl 2013 wurde Chris Kühn auf Listenplatz 6 der baden-württembergischen Grünen in den Bundestag gewählt und vertritt dort den Bundestagswahlkreis 290 Tübingen. Er ist Sprecher für Bau- und Wohnungspolitik der Bundestagsfraktion BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN und vertritt seine Fraktion als ordentliches Mitglied im Ausschuss für Umwelt, Naturschutz, Bau- und Reaktorsicherheit sowie als Obmann im Unterausschuss Kommunales. Daneben ist Chris Kühn stellvertretendes Mitglied in den Ausschüssen für Recht und Verbraucherschutz, Kultur und Medien sowie Verkehr und digitale Infrastruktur. Seit April 2016 ist Chris Kühn Landesgruppensprecher der Grünen Abgeordneten aus Baden-Württemberg im Bundestag.

Chris Kühn ist verheiratet und Vater eines kleinen Sohnes und einer Tochter.

Website: http://www.chriskuehn.de

Felix Naumann

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Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Platz 2 der Landesliste Nordrhein-Westfalen

Persönliches Statement:

Das Grundeinkommen ist das wichtigste Thema unserer Zeit und in unserem Land und es ist brandaktuell. Wir sind mittendrin in der Zeit der Destabilisierung von Lebensläufen und Prekarisierung der meisten Arbeitsverhältnisse. Kaum jemand kann sich schon heute dem entziehen. Was sich jedoch nicht geändert hat, sind die fixen Ausgaben, die jeder von uns monatlich zahlen muss, rein um existieren zu können (Miete, Strom, Essen etc.). In einer Zeit, wo Ausgaben fix, aber Einnahmen zunehmend unsicher sind, brauchen wir das Grundeinkommen. Wir brauchen es auch, weil die überwältigende Mehrheit der Deutschen und Europäer es haben will und die Altparteien uns trotzdem ignorieren. Deswegen setzen wir ein Zeichen mit der Ein-Thema-Partei, die das Grundeinkommen vorantreibt und ihm den Platz in der gesellschaftlichen Debatte sichert, den es verdient.

Zur Person:

Mitgründer des Landesverband NRW des Bündnis Grundeinkommen (BGE) – Die Grundeinkommenspartei und Landesvorsitzender, Spitzenkandidat des BGE zur Landtagswahl in NRW, Nr. 2 der Landesliste zur Bundestagswahl.
Masterstudent aus der Landeshauptstadt.
Für das Grundeinkommen war ich schon immer, jetzt kann ich es mit ruhigem Gewissen wählen.

Website: http://nrw.buendnis-grundeinkommen.de

Nina Eisenhardt

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Bündnis 90/Die Grünen

Wahlkreis 184: Groß-Gerau
Platz 9 der Landesliste Hessen

Persönliches Statement:

Wer die Konsequenzen von Digitalisierung, Globalisierung, demografischem Wandel, Wachstum und Abbau des Sozialstaates ernst nimmt, muss ein Grundeinkommen gestalten, das gesellschaftlichen Wandel wieder ins Positive lenkt.

Zur Person:

Website: http://nina-eisenhardt.de

Andreas Hundertmark

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Bündnis 90/Die Grünen

Wahlkreis 190: Eisenach – Wartburgkreis – Unstrut-Hainich-Kreis
Platz 6 der Landesliste Thüringen

Persönliches Statement:

Als Arbeit wird meist nur Erwerbsarbeit gesehen, obwohl der größte Teil der Arbeitsstunden pro Jahr schon heute unentgeltlich geleistet wird. Auch diese Arbeit muss anerkannt werden – sich lohnen. Die Erwerbsarbeit nimmt mit zunehmender Automatisierung weiter ab. Die Einführung eines Grundeinkommens würde zu mehr Gerechtigkeit und Solidarität in unserer Gesellschaft führen. Eine Existenzsicherung, die Anreize schafft, neue Initiativen zu ergreifen und Lebensträume umzusetzen. Arbeit wird gerechter, besser verteilt und steht nicht mehr so stark im Spannungsfeld der familiären Entwicklung. Arbeitnehmer können nicht mehr unmittelbar unter Druck gesetzt werden. Damit entfallen viele Probleme bzgl. Mindestlohn, Lohndumping, Hartz- IV-Aufstockung, Leiharbeit. Ein Grundeinkommen setzt Menschen mit geringem Einkommen in der Lage, am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen und sie müssten nicht mehr das Gefühl haben, ausgegrenzt zu sein. Es stärkt regionale Verbundenheit, Familien und Vereine.

Zur Person:

44 Jahre, verheiratet, 3 Kinder, Dipl. Ing. Energie- und Verfahrenstechnik

Marcel Duda

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Bündnis 90/Die Grünen

Wahlkreis 029: Cuxhaven – Stade II
Platz 10 der Landesliste Niedersachsen

Persönliches Statement:

Das Bedingungslose Grundeinkommen ist die soziale Antwort auf die Digitalisierung. Mit einem Grundeinkommen können wir die Gewinne der Automatisierung gerecht auf alle Menschen aufteilen. Gleichzeitig schaffen wir die Möglichkeit, seine Arbeitszeit freier zu gestalten und Muße für politisches Engagement, künstlerisches Schaffen oder Zeit mit der Familie zu fördern.

Ich trete für ein linkes Grundeinkommen ein, das die Schere zwischen Arm und Reich schließt. Gegen Sozialabbau oder ein zu geringes Grundeinkommen stelle ich mich klar.

Zur Person:

Ich trete als Kandidat der Grünen Jugend auf Platz 10 der Grünen Landesliste für die Bundestagswahl an, um frische Ideen wie das Grundeinkommen in den Bundestag zu tragen. Vorher war ich 2 Jahre Sprecher der Grünen Jugend Niedersachsen. Ich sitze außerdem seit 6 Jahren im Rat der Stadt Sarstedt. Ich beende gerade mein Studium der Politikwissenschaften und schaue in meiner Freizeit liebend gerne American Sports.

Website: http://www.marcel-duda.de