Henrik Wittenberg

henrik-wittenberg

Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Platz 13 der Landesliste Nordrhein-Westfalen

Persönliches Statement:

»Soziale Sicherheit ist eine grundlegende Voraussetzung für ein demokratisches Staatswesen und die freie Entfaltung der Persönlichkeit. Durch die wirtschaftliche und die gesellschaftliche Entwicklung werden die soziale Sicherheit und der damit verbundene individuelle Freiraum für immer mehr Menschen jedoch in Frage gestellt. Insofern sind Bestrebungen zur Verwirklichung universeller sozialer Rechte, die soziale Sicherheit und individuelle Freiheit gewährleisten, von allgemeinem Interesse.«

WDR-Kandidatencheck

Zur Person:

Ich engagiere mich seit 2007 für das Bedingungslose Grundeinkommen, seit 2009 als Vorstandsmitglied der Kölner Initiative Grundeinkommen e.V.

Website: https://www.bgekoeln.de/

Marion Schneider

MS mit Bücherwand sehr klein

Parteifreie Bürgerkandidatin

Wahlkreis 191: Jena – Sömmerda – Weimarer Land I

Persönliches Statement:

Die Schere zwischen arm und reich ist inakzeptabel groß geworden. Viele Menschen müssen heute in Deutschland mit sehr wenig Geld auskommen. Wir brauchen eine Mindestrente. Hartz IV in dieser Form muss abgeschafft werden, da es krank macht. Ein solidarisches Grundeinkommen ist dafür eine Möglichkeit. Derzeit gibt es dazu mehr als 30 Modelle. Diese sind zu prüfen und zu besprechen. Mit dem Grundeinkommen einher geht die Notwendigkeit einer Steuerreform: 43 Prozent aller Steuereinnahmen rühren aus der Lohn- und Einkommenssteuer. Kein Wunder, dass Arbeit immer teurer wird und die Löhne in Branchen, wo viele Arbeitskräfte benötigt werden, niedrig sind. Zusätzlich benötigen wir finanzwirtschaftliche Veränderungen. Die Einführung einer Transaktionssteuer ist dazu ein Schlüssel.

Zur Person:

Marion Schneider studierte Geschichte, Deutsche Sprache und Literatur. Zusammen mit ihrem Ehemann Klaus-Dieter Böhm ist sie Inhaberin und Betreiberin verschiedener Einrichtungen, die unter dem Namen Toskanaworld zusammengefasst sind. Ihr Ziel ist es, dass Prävention und Rehabilitation im Bereich von Medizin wie Politik eine tragende Rolle erhalten, da dies sozial wie volkswirtschaftlich sinnvoll und notwendig ist. Zur Bundestagswahl 2017 wurde sie das erste Mal als Direktkandidatin aufgestellt und bezeichnet dies als ihren Einstieg in die aktive Politik. 2007 wurde ihr die Auszeichnung »Unternehmerin des Jahres« im Kreis Weimarer Land verliehen und 2009 wurde sie in den Landeswirtschaftssenat Hessen-Thüringen des Bundesverbands der Mittelständischen Wirtschaft berufen. Sie wirkt in verschiedenen internationalen Beiräten der Wellness- und Gesundheitsbranche mit. Ehrenamtlich ist sie unter anderem Vorstandsvorsitzende des internationalen Kinderhilfswerkes Ourchild e.V. Außerdem organisiert sie jährlich einen Kongress zum Thema Frieden in Auerstedt/Thüringen.

Website: http://www.marionschneider.net

Ellen Renne

porträt

Initiative BÜRGERKANDIDATEN

Wahlkreis 066: Altmark

Persönliches Statement:

Ich bin für ein bedingungsloses Grundeinkommen, da es viel Druck von den Menschen nimmt. Dieser Druck macht krank und führt zu den verschiedensten Krankheiten, was wiederum Kosten verursacht.
Also anstatt „Hartz IV“ mit ewigen Kontrollen und Berechnungen, für die Aufwendungen nötig sind, gleich ein regelmäßiges Grundeinkommen.
Diese Variante erspart Stress, Fahrten und Ressourcen, ist günstiger und gesünder für alle.

Zur Person:

48 Jahre, Freie Fotografin

Nils Ellmers

Piratenpartei

Platz 6 der Landesliste Niedersachsen

Persönliches Statement:

Das BGE ist notwendig, um Menschen wieder Würde zu geben.
Das BGE rechnet sich, da viel Verwaltung entfällt.
Das BGE rechnet sich doppelt, wenn wir das Glück und die Zufriedenheit der Menschen mit einrechnen.

Zur Person:

Meine Unzufriedenheit mit den bestehenden Verhältnissen hat mich bewogen, aktiv zu werden.

Seit dem 1. November 2016 sitze ich im Osnabrücker Stadtrat und versuche dort andere Wege und Sichtweisen aufzuzeigen und Denkanstöße zu geben.

Website: http://www.piraten-osnabrück.de

Michael Tropp

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parteiloser Direktkandidat

Wahlkreis 138: Hagen – Ennepe-Ruhr-Kreis I

Persönliches Statement:

Die Gesellschaft wird sich in den nächsten 30 Jahren grundlegend verändern. Ein Grundeinkommen wird unabdingbar sein. Je früher dieses eingeführt wird, desto besser für die kommenden Generationen

Zur Person:

Jahrgang 1960
geboren und aufgewachsen in Hagen, Schullaufbahn in Hagen-Wehringhausen,
gelernter Maschinenschlosser bei der Varta, Tätigkeit im Bereich der Fertigung in unterschiedlichen Unternehmen, Einsatz als Außendienstmonteur (bundesweit),
seit 1994 selbstständig im Service und Handel mit CNC-Bearbeitungsmaschinen (Michael Tropp GmbH); 2013 Gründung einer weiteren Firma für den Handel mit Uhren, Schmuck und Antiquitäten;
in 2. Ehe verheiratet, 3 Kinder (aus 1. und 2. Ehe) – und als Familienvater engagiert in den jeweiligen Kindergärten und Schulen

„Ich habe mich für den Wahlkreis Hagen / Ennepe-Ruhr-Kreis I als parteiloser Direktkandidat für die Bundestagswahl 2017 beworben, weil ich davon überzeugt bin, dass auch kleine Stimmen mehr gehört werden müssen und die aktuellen politische Landschaft dies (noch) nicht zulässt. Als ein überzeugter Bürgerkandidat möchte ich für unser Land etwas bewegen und positive Veränderungen für uns alle herbeiführen. Im Moment sehe ich die aktuelle Politik für den Großteil der Bevölkerung als nicht zukunftsorientiert.“

Website: http://www.tropp2017.de

Bernhard Heck

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Parteiloser Einzelbewerber für die Initiative „Bürgerkandidaten“

Wahlkreis 205: Mainz

Persönliches Statement:

Ich bin für die Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens. Dies würde nicht nur die Wahrung der Würde aller Menschen und die Beseitigung von Stigmatisierungen vor allem bei den gegenwärtig Erwerbslosen und Hartz IV Beziehern bewirken. Sondern es würde einen kreativen Schub in unsere Gesellschaft bringen, da Existenzängste wegfallen. Selbstverständlich muss man das bedingungslose Grundeinkommen mit anderen Maßnahmen flankieren, damit es nicht von Neoliberalen Unternehmern und Großkonzernen umfunktioniert wird.
Das BGE würde die Position von Arbeitnehmern und Angestellten stärken. Und automatisch wäre damit auch die Frage einer angemessenen Rente im Alter gelöst.

Zur Person:

Ich bin 55 Jahre alt, lebe in Nierstein und arbeite als Mediator (Vermittler in einem Kommunikationsprozess / Konfliktlösung), Musiker und Künstleragent. Politisch bin ich seit meiner Jugend (Friedensbewegung, Anti-Atomkraftbewegung).

Ohne ethische Grundsätze wird Politik zum Spielball eigennütziger Interessen. Ich möchte als Maßstab meines politischen Handelns von ethischen Grundsätzen ausgehen. Diesen ordne ich das „Diktat der Wirtschaft“ unter.

Website: http://www.buergerkomitee-mainz.de

Jens Golland

Bild Jens Klein 2017 version

Piratenpartei

Wahlkreis 049: Wolfenbüttel – Salzgitter

Persönliches Statement:

Wege zum Bedingungslosen Grundeinkommen

Wir PIRATEN setzen uns für die Einführung eines bedingungslosen Grundeinkommens ein, wie es in unserem Grundsatzprogramm beschrieben ist.

Bedingungsloses Grundeinkommen in Deutschland

Wir wissen, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen die Paradigmen des Sozialstaats wesentlich verändern wird. Statt mit klassischer Parteipolitik muss dessen Einführung daher mit einer breiten Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger einhergehen. Wir nehmen viele engagierte Menschen wahr, die sich seit Jahren in- und außerhalb von Parteien für ein bedingungsloses Grundeinkommen einsetzen. Wir wollen dieses Engagement auf die politische Bühne des Bundestages bringen und mit den dortigen Möglichkeiten eine breite und vor allem fundierte Diskussion in der Gesellschaft unterstützen. Unser Ziel ist es, das Grundeinkommen in unserer Gesellschaft mehrheitsfähig zu machen.

Dazu wollen wir eine Enquete-Kommission im Deutschen Bundestag gründen, deren Ziel die konkrete Ausarbeitung und Berechnung neuer sowie die Bewertung bestehender Grundeinkommens-Modelle sein soll. Für jedes Konzept sollen die voraussichtlichen Konsequenzen sowie Vor- und Nachteile aufgezeigt und der Öffentlichkeit transparent gemacht werden. Aufgrund des rapiden technologischen Wandels muss innerhalb der nächsten Legislatur die Grundlage für eine Volksabstimmung über die Einführung des Bedingungslosen Grundeinkommens geschaffen werden.
Bedingungsloses Grundeinkommen global

Wir PIRATEN unterstützen weltweit Initiativen zur Einführung des bedingungslosen Grundeinkommens und setzen uns für einen intensiven Erfahrungsaustausch über bisherige Pilotprojekte und zu ergreifende Zwischenschritte ein.

Zur Person:

51 ; ledig ; 1Vorsitzender der Piraten WF-SZ; Ratsmitglied; selbstständig

Website: http://www.cocktailrent.de

Maria Walendy

Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Platz 2 der Landesliste Thüringen

Persönliches Statement:

Ein bedingungsloses Grundeinkommen sehe ich als einzige sinnvolle Lösung einiger Probleme, die in Zukunft auf uns zukommen werden.

Ein zukunftsfähiges Rentensystem ist nicht durch Katastrophenmanagement zu erreichen, welches Arbeitende und Rentner gegeneinander ausspielt. Schon jetzt können viele nicht mehr von ihrer selbst erarbeiteten Rente leben, müssen auf ein Existenzminimum „aufgestockt“ werden.

Unzählige Kinder wachsen in Deutschland in Armut auf, da hilft kein Jobcenter-Zuschuss zu Klassenfahrten oder Musikvereinsgebühren. Kinder müssen unabhängig vom Erfolg ihrer Eltern auf dem Arbeitsmarkt menschenwürdig aufwachsen können.

Eine Arbeitslosenversicherung, die Menschen aus Angst vor Hartz-IV-Sanktionen in Jobs zwingt, die gefährlich, ungesund, monoton oder unsicher sind, ist schon seit Langem überholt.

„Fördern und Fordern“ ist heute ein Retuschierprogramm der offiziellen Arbeitslosenzahlen. Bekanntermaßen führt eine Betreuung in der Agentur für Arbeit oder beim Jobcenter selten zu einer nachfolgenden, sicheren Anstellung.

Wer arbeitet, neidet dem Arbeitslosen seine Existenzsicherung. Wie viele Mythen, wie viele aufmerksamkeitsheischende Boulevardartikel tönen vom offensichtlich immer gesellschaftsfähigeren Sozialneid?

Ein bedingungsloses Grundeinkommen gesteht jedem kleinen Teil unserer Gesellschaft eine menschenwürdige Existenz zu. Kindern, Rentnern, Arbeitern, Akademikern, Müttern, Vätern, die Liste lässt sich endlos forsetzen.

Niemand wird „ausgenommen“, keiner muss für „den anderen blechen“, die Gemeinschaft garantiert jedem, seinen Tag und sein Leben nicht in Angst verbringen zu müssen, weil man keinen oder einen zu schlecht bezahlten Job hat.

Es wird unsere Art zu denken und zu arbeiten verändern.

Zur Person:

Studentin der Soziologie

Website: https://friedefreudeundbge.wordpress.com/

Michael Knödler

mkn

Piratenpartei

Wahlkreis 258: Stuttgart I
Platz 3 der Landesliste Baden-Württemberg

Persönliches Statement:

Ich will das bedingungsloses Grundeinkommen für Deutschland oder noch besser für Europa. Denn ich glaube an die Menschen und will, dass sie ohne Existenzängste ein Leben in Würde und Freiheit führen können. Zum ersten Mal wird es dann einen echten fairen freien Arbeitsmarkt geben. Arbeit und Leistung zahlen sich dann wieder aus, denn zum Grundeinkommen kommt noch der Lohn obendrauf. Dadurch hat jemand, der arbeitet, automatisch mehr als einer, der nicht arbeitet. Das ist heute unter Hartz4 oft nicht der Fall.

Zur Person:

Website: http://www.piratenpartei-stuttgart.de/michael-knoedler-direktkandidat-stuttgart-i/