Falk Neubert

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DIE LINKE

Wahlkreis 161: Mittelsachsen

Persönliches Statement:

Ich bin ein Befürworter des BGE, weil nur mit einem BGE alle Menschen die Möglichkeit zur gesellschaftlichen Teilhabe ohne jedwede Schranken haben. Und nur mit einem BGE schaffen wir es, die Schere zwischen Arm und Reich wieder ein Stück zu schließen und soziale Gerechtigkeit zu schaffen.

Zur Person:

43 Jahre alt, eine Tochter, wohnhaft in Mittweida
von Beruf Koch und Kommunikationswissenschaftler
von 1999 bis 2017 Mitglied des Sächsischen Landtages, Sprecher für Hochschul- und Medienpolitik
seit 2017 Referatsleiter im Thüringer Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Frauen und Familie

Website: http://www.falk-neubert.de

Thomas Löser

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Bündnis 90/Grüne

Wahlkreis 159: Dresden I

Persönliches Statement:

Unsere Gesellschaft muss heute Lösungen finden, die zu den Herausforderungen von morgen passen. Das Grundeinkommen ist eine spannende Idee, die zunächst in kleinerem Maßstab getestet werden sollte. Niemand weiß wirklich, was dabei heraus kommt. Aber alleine die Diskussion darüber wird unsere Debatte über die Zukunft des Sozialstaates erheblich bereichern. Da bin ich mir sicher.

Ich bin dafür, das bedingungslose Grundeinkommen zu erproben.

Zur Person:

geb. 9.2.1972 in Dresden
Abitur Kreuzschule Dresden
Studium Kunstgeschichte/ Geschichte/ Diplom Lehramt
tätig als Gymnasiallehrer
wohnhaft in Dresden-Johannstadt
3 Kinder

politischer Werdegang:

Mitwirkung in der Welterbebewegung („Welterbe erhalten“)
Stadtrat für BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN seit 2009
Sprecher der Fraktion für Stadtentwicklung und Bau
Fraktionsvorsitzender von Januar 2013 bis Oktober 2015 und wieder seit Oktober 2016 (gemeinsam mit Christiane Filius-Jehne)

Website: http://thomasloeser.de/

Marcus Lieder

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Ökologisch Demokratische Partei (ÖDP)

Wahlkreis 159: Dresden I

Persönliches Statement:

Wir leben derzeit in einem der komplexesten politischen Systeme, die es je gab. Unsere Demokratie unterliegt tiefgreifenden wirtschaftlich-lobbyistischen Einflüssen, welche das Handeln der Politiker oft stärker bestimmen als ein Ehrenkodex, welchen eigentlich alle Machtpositionen begleiten sollten. Die Industrie freut sich über das sich stetig schneller drehende Hamsterrad, während dem durchschnittliche Bürger das Geld fehlt, „anständige“ Nahrungsmittel oder „nicht-in-Asien-hergestellte-Produkte“ zu konsumieren. Auf Dauer kann das keine Lösung sein – weder für uns, noch für den Planeten. Selbstverständlich gibt es zahlreiche weitere politische Baustellen, doch diese beiden haben aus meiner Sicht den größten Einfluss auf unser tägliches Leben.

Ich hoffe auf eine künftig ehrlichere Politik und eine fairere Vermögensverteilung und setze all meine Kraft daran, diese zu realisieren.

PS: ich freue mich immer über ein wenig Feedback 😉

Der Wille geht vom Volke aus – und nicht von Wirtschaftsbossen.

Derzeit ist bei vielen Menschen eine starke Politikverdrossenheit zu bemerken – und das leider nicht ohne Grund. Viel zu oft fühlen sich die Bürger von den Politikern einfach nicht beachtet. Leider ist das meist nicht nur ein Gefühl, sondern entspricht tatsächlich dem politischen Alltag.

Erstrebenswert sollte daher ein öffentliches Abstimmungssystem sein, dessen Ergebnisse in die politische Entscheidungsfindung, ebenfalls öffentlich, mit einfließen. Führt eine Umfrage zu einer Mehrheit von 70% für eine Sache und der Gesetzgeber entscheidet dennoch in eine andere Richtung, muss das begründet werden – öffentlich!

Demokratie Wiederbeleben – jetzt den Anfang machen!

Zur Person:

Zurzeit arbeite und lebe ich viel im kulturellen Bereich hauptsächlich in Dresden, der schönen Hauptstadt Sachsens, und genieße die kurze Fahrtzeit nach Berlin, neben dem Studium der Architektur an der Technischen Universität Dresden.

Website: http://politik.marcuslieder.de

Monika Lazar

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Bündnis 90/Die Grünen

Wahlkreis 153: Leipzig II
Spitzenkandidatin auf der Landesliste Sachsen

Persönliches Statement:

Eine soziale Absicherung, die Ängste und Unsicherheiten nimmt, ist wichtig für unsere Gesellschaft. Ein Umdenken in der Sozialpolitik wird notwendig, damit auch vielfältigere Lebensentwürfe abgesichert sind. Deshalb setze ich mich seit langem für ein Grundeinkommen ein, das Selbstbestimmung und die universelle Absicherung gegen Armut garantiert.

Zur Person:

Website: http://www.monika-lazar.de

Toni Rotter

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Piratenpartei

Wahlkreis 162: Chemnitz
Platz 2 der Landesliste Sachsen

Persönliches Statement:

Seit 2014 sitze ich für die Chemnitzerinnen und Chemnitzer im Stadtrat und kämpfe dort für Modernisierung, Transparenz und europäische Zusammenarbeit. Ich löste das Versprechen von mehr Demokratie ein, helfe bei Jugendbeteiligung und freier Kultur und bin konsequent Anwalt für Bürgeranliegen. Genau das will ich auch im Bundestag weiter führen. Das Bedingungslose Grundeinkommen sehe ich als die einzige Möglichkeit, unsere Sozialsysteme den sich verändernden Gegebenheiten durch die fortschreitende Digitalisierung und dem damit einhergehenden Abbau von Arbeitsplätzen anzupassen. Das ist eine Chance! Dazu ist es ein absolutes Mittel für ein Mehr an selbstbestimmter Teilhabe und Entfaltung und gegen die Spaltung der Gesellschaft.

Zur Person:

Alter: 29
Allgemeiner Bildungsabschluss: mittlere Reife
Beruf: Stellvertretender Fraktionsgeschäftsführer
Familienstand: ledig
seit 21.10.2009 bei der Piratenpartei
von 04/2010 – 09/2012 in Parteivorstandsämtern auf Kreisebene
von 09/2012 – 11/2013 Beisitzer im Landesvorstand Sachsen der Piratenpartei
Am 25.05.2014 in den Stadtrat der Stadt Chemnitz gewählt
Nahestehende Vereine, Gruppierungen und Institutionen:
Stadt Chemnitz, Christopher Street Day Chemnitz e.V. (Gründungsmitglied), Freifunk Chemnitz e.V., Chaostreff Chemnitz e.V., codeforchemnitz.de, LSVD Sachsen, Chemnitzer Jugendforum, Brühlgremium

Website: http://www.toni-rotter.de

Eyk Henze

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Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Platz 2 der Landesliste Sachsen

Persönliches Statement:

Das bedingungslose Grundeinkommen, das jedem die Existenz sichert und darüber hinaus gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht, ist eine schlüssige Antwort auf die Herausforderungen der Zukunft wie den demografischen Wandel, der den Gesellschaftsvertrag in Frage stellt, oder den zu erwartenden Verlust von zahlreichen Arbeitsplätzen in Folge zunehmender Digitalisierung.

Auch unabhängig davon spricht einiges dafür, dass unsere Gesellschaft davon profitieren kann, Einkommen und Arbeit voneinander zu trennen bzw. anzuerkennen, dass es diese Trennung bereits in großem Umfang gibt – ohne Entlohnung und angemessene Wertschätzung. So werden jährlich mehr Stunden aufgebracht für Pflege und Erziehung als für Lohnarbeit.

Das Grundeinkommen reagiert auf massive Veränderungen und es erweitert individuelle Handlungsspielräume und kann eine emanzipatorische, nachhaltige Gesellschaft befördern. Damit ist es nicht Lösung für alle Probleme, wohl aber schafft es die Bedingung für Möglichkeiten, für Entscheidungen ohne Not und damit im besten Falle für einen nachhaltigen Umgang mit unserer Umwelt, für einen empathischen Umgang mit unseren Mitmenschen und für einen gesunden Umgang mit uns selbst.

Besonders wichtig ist mir der Zusammenhang zwischen Einkommen und Bildung: (Lebenslanges) Lernen erfordert Zeit und in aller Regel mindestens dann Geld, wenn das Ergebnis des Lernens zertifiziert und damit „nachweisbar“ sein soll (ein Fernstudium bspw.). Lohnarbeit (jedenfalls in Vollzeit) aber raubt Zeit und Arbeitslosigkeit gewährt monatlich 1,55 Euro für Bildung (Hartz IV-Regelsatz). Darüber (wie bspw. auch über ehrenamtliches Engagement) muss ohne Existenzangst nicht nur entschieden werden dürfen, sondern tatsächlich auch entschieden werden können.

Zur Person:

Kommunikations-, Medien- und Kulturwissenschaftler, Kleinverleger und Herausgeber, Doktorand und Hobbymusiker, derzeit im Wissenschaftsmanagement tätig

Website: http://www.ed-cetera.de

Eric Roder

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Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Platz 5 der Landesliste Sachsen

Persönliches Statement:

Das bedingungslose Grundeinkommen ist einer der wichtigsten Bausteine auf dem Weg in eine lebenswerte, nachhaltige Zukunft für uns und kommende Generationen. Seit Jahren versuche ich diesen Weg über verschiedene Initiativen, Projekte und Bewegungen voranzubringen, um die nötigen Veränderungen, die „von oben“ nicht herbeigeführt werden, „von unten“ anzuregen. Dabei mangelt es häufig an Freiraum und Ressourcen, welche durch ein BGE freigesetzt werden können.

Bisher war der parlamentarische Weg für mich unattraktiv. Durch die Gründung der Partei Bündnis Grundeinkommen, die sich „nur“ auf dieses eine Thema fokussiert, gibt es endlich die Möglichkeit, dieses so wahnsinnig wichtige Thema auch parlamentarisch in die Gesellschaft zu tragen, und ich freue mich, dass jetzt bundesweit darüber mit der Zweitstimme abgestimmt werden kann.

Website: https://sn.buendnis-grundeinkommen.de/

Volkmar Kreiß

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Bündnis Grundeinkommen (BGE)

Platz 6 der Landesliste Sachsen

Persöniches Statement:

Seit Jahren lässt mich die Idee des Grundeinkommens nicht mehr los. So widme ich mich in meiner freien Zeit der Verbreitung dieser Idee. Meiner Meinung nach wurde genug geredet und es ist Zeit, dass auch im Bundestag ernsthaft über die Einführung des Grundeinkommens nachgedacht wird. Mit dem Bündnis Grundeinkommen gibt es erstmals eine Partei, in der die Kandidaten keine Gründe vorschieben könnten, dass das Grundeinkommen gerade nicht behandelt werden kann. Deshalb bin ich erstmalig in eine Partei eingetreten und freue mich, dass in allen Bundesländern die Menschen für das Grundeinkommen abstimmen können.

Zur Person:

Ich bin freiberuflicher Cutter (Jahrgang 1971) und schneide in meiner freien Zeit Vorträge über freie quelloffene Software und natürlich Grundeinkommen.

Website: http://www.youtube.com/user/2malschauen